Frankfurt spricht Machtwort bei Kolo Muani

von Georg Kreul - Quelle: kicker
1 min.
Randal Kolo Muani beim Training @Maxppp

Randal Kolo Muani ist Eintracht Frankfurts heißeste Aktie auf dem Transfermarkt. Die Verantwortlichen aus der Mainmetropole machen ihren Standpunkt zum Torjäger nun deutlich.

Nach einem starken Halbjahr bei Eintracht Frankfurt sowie einer ordentlichen WM mit Vizeweltmeister Frankreich stehen bei Randal Kolo Muani die Interessenten Schlange. In der Mainmetropole denkt man aber nicht darüber nach, den 24-jährigen Angreifer in diesem Januar ziehen zu lassen.

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„Wir werden Kolo Muani nicht verkaufen“, zitiert der ‚kicker‘ Sportvorstand Markus Krösche. Cheftrainer Oliver Glasner schließt sich seinem Vorgesetzten an: „Markus Krösche hat es ziemlich deutlich gesagt: Wir wollen keine Leistungsträger abgeben. Wir haben auch von unseren Spielern die Rückmeldung, dass sie bei uns bleiben wollen. Es kann immer irgendetwas Außergewöhnliches passieren, aber die Voraussetzungen, dass wir so zusammenbleiben, was ich für ganz wichtig erachte, sind gut.“

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Wettbieten schon eröffnet

Der AC Mailand, Tottenham Hotspur, Manchester United und auch der FC Bayern wurden zuletzt konkret mit Kolo Muani in Verbindung gebracht. Klubs, die das nötige Kleingeld hätten, um den Franzosen zu verpflichten. Von den Red Devils flatterte dem Vernehmen nach vor einigen Tagen ein 60-Millionen-Angebot rein. Aus München gab es ebenfalls eine Kontaktaufnahme.

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Glasner bleibt trotz des gestiegenen Interesses gelassen: „Das wird noch im gesamten Januar so sein. Ein Gerücht hier, ein Gerücht da.“ In Frankfurt wird man auf den bis 2027 datierten Vertrag von Kolo Muani schauen. Dementsprechend müsste sich die Eintracht erst ab einer Mondsumme damit auseinandersetzen, seinen Topscorer (15 Torbeteiligungen) mitten in der Saison ziehen zu lassen.

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