Bayern kontaktiert Kolo Muani – 60-Millionen-Angebot aus England

von Niklas Scheifers - Quelle: L'Équipe
1 min.
Kolo Muani WM-Finale @Maxppp

Der Poker um WM-Fahrer Randal Kolo Muani nimmt gerade richtig Fahrt auf. Der FC Bayern hat einem Bericht aus Frankreich zufolge einen ersten Schritt gemacht, ist aber noch nicht so weit wie ein Verein aus der Premier League.

„Es ist ganz sicher nicht der Plan, ihn nächsten Sommer abzugeben“, sagte Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche Mitte November über Shootingstar Randal Kolo Muani (24). Seitdem ist der Franzose allerdings zum Vize-Weltmeister avanciert und hat in Katar mit starken Teilzeiteinsätzen die Augen der gesamten Fußballwelt auf sich gezogen.

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Inzwischen ist das Jahr vorbei und im Hintergrund wird immer intensiver um Kolo Muanis Gunst gebuhlt. Mitten drin der FC Bayern: Wie das französische Sportblatt ‚L’Équipe‘ berichtet, haben die Münchner auf der Spielerseite angeklopft und ihr Interesse hinterlegt. Sie scheinen dem Eintracht-Stürmer tatsächlich die Rolle des verspäteten Lewandowski-Nachfolgers zuzutrauen.

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Bayern-Transfer nicht vor Sommer

Im Januar ist auf Bayern-Seite aber noch kein weitergehender Vorstoß bei Kolo Muani angedacht, führt ‚L’Équipe‘ aus. Der Rekordmeister bleibe seinen Plänen treu, erst im Sommer einen Topstürmer an die Säbener Straße zu lotsen. Dahingehend gilt für Kolo Muani dasselbe wie für den bisherigen Topkandidaten Harry Kane (29).

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Bayern reiht sich mit der Kontaktaufnahme in einen Interessenten-Kreis ein, der zuletzt auch den FC Liverpool und Tottenham Hotspur umfasst hat. Mitte Dezember erfuhr FT, dass beide Premier League-Vereine hinter Kolo Muani her sind. Die Reds allerdings haben zuletzt Cody Gakpo (23) verpflichtet und deshalb wohl keinen akuten Bedarf mehr.

Millionen-Vorstoß von United

Im Gegensatz zu Manchester United. Die Red Devils befinden sich seit dem Abgang von Cristiano Ronaldo (37) auf Stürmersuche. Laut ‚L’Équipe‘ haben Erik ten Hag und Co. im Werben um Kolo Muani ordentlich die Zügel angezogen und ein Angebot in Höhe von 60 Millionen Euro eingereicht. Es bleibt abzuwarten, ob die SGE stark bleibt, oder den von Krösche benannten Plan im Sinne des Geldes über Bord wirft.

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