Bei RB Leipzig hat Ilaix Moriba keine Zukunft mehr und wurde innerhalb eines Jahres bereits zum zweiten Mal an den FC Valencia verliehen. Dort könnte sich nun auch eine dauerhafte Lösung anbahnen.
Ilaix Moriba gilt schon jetzt als eines der größten Transfer-Missverständnisse in der Vereinsgeschichte von RB Leipzig. Womöglich kommen die Sachsen aber mit einem blauen Auge davon.
Wie die ‚as‘ berichtet, will der FC Valencia im kommenden Jahr die Anzahl der Leihspieler minimieren beziehungsweise bestehende Leih-Engagements in Festanstellungen umwandeln. Moriba soll zu den Spielern gehören, die im Mestalla bleiben sollen.
Valencia drückt aufs Tempo
Valencia soll auf eine schnelle Lösung drängen, wohlwissend, dass Moriba keine Zukunft mehr in Leipzig hat. Eine erste Verhandlungsrunde soll bereits in Planung sein. Da im Leihvertrag keine Kaufoption verankert wurde, ist der Preis frei verhandelbar. Unter Berufung auf das spanische Analyse-Tool ‚Olocip‘ beziffert die ‚as‘ eine erste Verhandlungsbasis auf 8,8 Millionen Euro.
2021 hatte RB den Mittelfeldspieler für 16 Millionen Euro beim FC Barcelona losgeeist. Am Cottaweg konnte sich der Youngster aber nicht durchsetzen und verbrachte bereits die Rückrunde seiner Debütsaison als Leihspieler in Valencia. Im Sommer drängte er erneut auf einen Wechsel zu den Blanquinegros. Unter Trainer Gennaro Gattuso sammelte der 19-Jährige in der laufenden Spielzeit sechs Pflichtspieleinsätze.
Weitere Infos
Nachrichten