Bayer-Wechsel: Fall Rashica wird „neu bewertet“

Beim SV Werder Bremen hat man noch keine konkreten Pläne, was die Zukunft von Milot Rashica betrifft. Über den geplatzten Transfer Anfang Oktober und womöglich anstehende Verhandlungen mit Bayer Leverkusen sagt Präsident Hubertus Hess-Grunewald gegenüber der ‚Sport Bild‘: „Am Ende waren es aber sehr komplexe Gespräche, für die die Zeit zu knapp wurde. Leverkusen, Milot und wir werden im Januar neu bewerten.“

„Wir wollten uns mit Leverkusen darauf verständigen, dass sie ihn ausleihen, aber mit einer Kaufverpfichtung“, erläutert Grunewald. Schon alleine, weil im Januar bereits die halbe Saison absolviert ist, ergibt sich eine neue Ausgangssituation. Vertraglich gebunden ist Rashica an die Bremer noch bis 2022. Eigentlich würde Frank Baumann den 24-jährigen Angreifer gerne zu Geld machen.