Beim SC Freiburg hat Luca Waldschmidt den Schritt zum absoluten Leistungsträger gemacht. Auf kurz oder lang dürfte der Breisgau dem begabten Linksfuß zu klein werden. Drei Bundesligisten bieten internationale Ambitionen.
Luca Waldschmidt hat das Interesse von Borussia Mönchengladbach geweckt. Den 22-jährigen Angreifer vom SC Freiburg lassen die Fohlen laut einem Bericht der ‚Bild‘ seit Monaten intensiv scouten. Zukünftig könnte Waldschmidt eine ernsthafte Option für die Borussia werden. Allerdings beinhaltet sein bis 2022 datierter Vertrag im Breisgau keine Ausstiegsklausel.
Klar ist: Mit dem Interesse an Waldschmidt steht Gladbach bei weitem nicht alleine. Die Bild nennt auch RB Leipzig und die TSG Hoffenheim als Bewerber. Alle drei Klubs können dem eleganten Stürmer im Gegensatz zu Freiburg die Perspektive auf den internationalen Wettbewerb bieten.
„Der Luca kann halt kicken, hat gute Bewegungen, ein gutes Passspiel und ist gewandt“, beschreibt Christian Streich seinen talentierten Schützling, „an der Zweikampfhärte arbeitet er, auch gegen den Ball. Er ist hoch motiviert und engagiert, aber er kann noch besser spielen.“
FT-Meinung
ZukunftsmusikSein enormes Potenzial hat Waldschmidt noch gar nicht ausgeschöpft. Der Weg wird ihn somit auf kurz oder lang zu einem sportlich ambitionierteren Klub führen. Gladbach hat sich als Weiterentwickler einen Namen gemacht. Gleiches gilt jedoch auch für Leipzig und Hoffenheim. Eine Prognose ist somit schwierig zu treffen.
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