Antonio Rüdigers Vertrag beim FC Chelsea läuft aus, die Gespräche über eine Verlängerung verlaufen schleppend. Das bleibt anderen Topklubs nicht verborgen.
Vor rund einem Jahr war Antonio Rüdiger noch Ersatzmann beim FC Chelsea, zwölf Monate später ist der deutsche Nationalspieler Champions League-Sieger, gesetzte Stammkraft und einer der begehrtesten Innenverteidiger auf dem Markt.
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Der simple Grund für Letzteres: Rüdigers Vertrag in London läuft am Saisonende aus, entsprechend ist der 28-Jährige Stand jetzt ablösefrei zu haben. Gespräche mit Chelsea über eine Verlängerung laufen zwar, Rüdigers Forderungen sind aber zu hoch.
Das sehen unterdessen nicht nur die Blues so. Auch der FC Bayern, der seit Monaten als Interessent gehandelt wird, ist aktuell wohl nicht bereit, Rüdigers Gehaltswünsche zu erfüllen. Das berichtet Transferinsider Fabrizio Romano.
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Rüdiger als Süle-Ersatz?
Die Münchner könnten einen neuen Abwehrmann insbesondere dann gebrauchen, wenn Niklas Süle (26) sein auslaufendes Arbeitspapier nicht verlängert. Rüdiger wäre dann sicher eine interessante Alternative, fordert dem Vernehmen nach aber zwölf Millionen Euro pro Saison.
Die Konkurrenz schläft freilich auch nicht. Real Madrid soll die besten Karten im Rennen um den gebürtigen Berliner haben, sogar von einem anvisierten Vorvertrag war kürzlich die Rede. Auch Pari St. Germain führte nach FT-Infos schon Gespräche mit Rüdiger, ‚Sky‘ bringt mit Manchester United einen weiteren Interessenten ins Spiel.
FT-Meinung
PreisfrageEs bleibt spannend. PSG, United und Real könnten mit Gehältern winken, bei denen die Bayern erfahrungsgemäß nicht mithalten wollen. Dennoch ist es nicht unwahrscheinlich, dass der FCB an Rüdiger dran bleibt und versucht, den Nationalspieler runterzuhandeln. Das steht und fällt aber mit der Personalie Süle.
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