Der FC Barcelona verlieh den talentierten Juan Miranda in diesem Sommer für zwei Jahre an den FC Schalke 04. Den Schritt nach Gelsenkirchen hat sich der 19-Jährige reiflich überlegt.
Schalke 04 war bei weitem nicht der einzige Klub, der seine Fühler nach Juan Miranda ausgestreckt hatte. Am Ende entschied Königsblau das Rennen um den begehrten Spanier dann aber für sich. Im Gespräch mit der ‚Sport‘ berichtet Miranda, wieso seine Wahl ausgerechnet auf den Revierklub aus der Bundesliga fiel.
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„Mir wurde nur Gutes über Schalke berichtet. Das ist einer der großen Vereine in Deutschland und ich bin begeistert. Und tatsächlich hat der Klub das auch schon unter Beweis gestellt“, so der Youngster, dem es nicht zuletzt die Schalker Anhänger angetan haben: „Die Fans sind toll, sie sind nah an der Mannschaft dran und das hilft auf lange Sicht sehr.“
Ziele und Tatendrang
Auch Barça-Kollege Ivan Rakitic, der von 2007 bis 2011 auf Schalke unter Vertrag stand, riet Miranda zum Wechsel nach Gelsenkirchen. „Er hat mir gesagt, dass es ihm hier gut ging und dass es ein großartiger Verein war. Und es haben auch schon viele Spanier hier gespielt“, lässt der Linksverteidiger durchblicken, dass er sich intensiv mit seinem neuen Arbeitgeber auseinandergesetzt hat.
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Auch wenn der Traum von einer Zukunft beim FC Barcelona lebt, an seine für 2021 geplante Rückkehr ins Camp Nou verschwendet der Leihspieler aktuell keine Gedanken: „Ich denke, dass ich hier erwachsen werden kann. In erster Linie will ich mich weiterentwickeln.“ Und nebenbei will Miranda mit Schalke hoch hinaus: „Wir kämpfen um den Pokal. Und wenn möglich auch um Europa.“
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