Trotz PSG-Klatsche: Drei kleine Gewinner bei Bayer
Bayer Leverkusen ging am gestrigen Champions League-Abend mit 2:7 gegen Paris St. Germain baden. Trotz des Debakels gab es auf Seiten der Werkself auch den einen oder anderen Hoffnungsschimmer.
In seinem achten Pflichtspiel als Cheftrainer von Bayer Leverkusen musste Kasper Hjulmand am gestrigen Mittwochabend seine erste Niederlage einstecken – und was für eine. Mit 2:7 ging der deutsche Vizemeister in der heimischen BayArena gegen Titelträger Paris St. Germain unter.
Das Pariser Starensemble agierte unglaublich effektiv und zeigte der neu zusammengestellten Werkself deutlich ihre Grenzen auf. Dennoch schickten sich allen voran drei Bayer-Profis an, Eigenwerbung zu betreiben – sofern man das bei einem solchen Ergebnis so bezeichnen darf.
Kleine Lichtblicke bei großem Debakel
Die Rede ist von Equi Fernández (23), Aleix García (28) und Claudio Echeverri (19). Letztgenannte City-Leihgabe rotierte aufgrund einiger Ausfälle erstmals in die Startelf, zeigte eine große Laufbereitschaft und empfahl sich so für weitere Einsätze.
Ebenso kämpferisch präsentierte sich Fernández, der im Mittelfeld zumindest in der ersten Halbzeit einige wichtige Zweikämpfe für sich entscheiden und so womöglich ein noch größeres Übel abwenden konnte. Seinem Mittelfeldpartner García fehlte zwar der Zugriff, erzielte aber immerhin die beiden Leverkusener Ehrentreffer – einen per Elfmeter und einen per sehenswertem Fernschuss.
Für den Bundesligisten kommt es nun darauf an, die Klatsche schnellstmöglich abzuschütteln und in der kommenden Partie am Sonntag (15:30 Uhr) gegen den SC Freiburg an die eigentlich gute Form aus der Liga anzuknüpfen.