Am Samstagabend tütete der FC Bayern nach schwieriger Saison das Double. Eifrig basteln die Münchner bereits am Kader für die Zukunft. Zu zwei wichtigen Personalien hat Karl-Heinz Rummenigge im Rahmen der Double-Feierlichkeiten Stellung bezogen.
Beim FC Bayern wirft man alles in die Waagschale, um den Transfer von Leroy Sané abzuwickeln. Es wäre auch gemessen an 80-Millionen-Mann Lucas Hernández die Königspersonalie an der Säbener Straße. Über den Stand beim Kampf um den Sprinter von Manchester City sagte Karl-Heinz Rummenigge am gestrigen Sonntag:
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„Ich kann das heute nicht seriös beantworten. Aber man darf nicht vergessen, dass er einen Zweijahresvertrag hat und Manchester City kein Verein ist, der wegen Bedürftigkeit Spieler verkaufen muss. Es wird schwierig.“ Es sei entscheidend, dass „der Spieler überzeugt sein muss, dass er mit Bayern München einen Klub hat, bei dem er Spaß und Laune hat, Fußball zu spielen.“ Laut Rummenigge soll Sportdirektor Hasan Salihamidzic am heutigen Montag „loslegen.“
Kovac bleibt
Endlich einmal unmissverständlich hat sich Kovac-Skeptiker Rummenigge derweil über die Zukunft von Cheftrainer Niko Kovac geäußert. Auf die Frage, ob der Kroate auch in der kommenden Saison das Zepter bei den Bayern in der Hand halte, antwortete Rummenigge: „Hundertprozentig ja.“
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Der Bayern-Boss selbst hatte Kovacs Zukunft wochenlang offengelassen. Dennoch beteuerte er: „Ich habe ihn nie infrage gestellt. Wir haben ein gutes Verhältnis, tauschen uns mehr als einmal die Woche aus.“ Die Weichen für die Spielzeit 2019/20 sind auf Trainer-Ebene somit gestellt. In puncto Spielerpersonal besteht hingegen noch eine Menge Handlungsbedarf. Brazzo obliegt es, den Traum von Sané Wirklichkeit werden zu lassen.
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