145 Millionen Euro: Barça verhandelt Abgang von Piqué & Alba

von Dominik Schneider - Quelle: Sport
2 min.
Gerard Piqué und Jordi Alba sitzen meistens auf der Bank @Maxppp

Der FC Barcelona steckt mitten im Umbruch und will diesen im Winter fortführen. Dabei schreckt Barça auch nicht vor Klublegenden zurück.

Am Mittwochabend kassierte der FC Barcelona eine deutliche Niederlage im heimischen Camp Nou gegen den FC Bayern (0:3). Doch schon vor Anpfiff der Partie stand fest, dass die Blaugrana nicht in der Champions League überwintern werden. Aufgrund sehr schwacher Leistungen in der Gruppenphase muss Barcelona in die Europa League-Playoffs.

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Nicht nur deshalb sind die Offiziellen von Barça gewillt, den personellen Umbruch voranzutreiben. Auch die wirtschaftliche Situation des Klubs zwingt alle Personen mit Verantwortung dazu, Veränderungen anzustreben. Leidtragende sind dabei nun offenbar Gerard Piqué (35) und Jordi Alba (33), zwei Legenden des Vereins.

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Vertragsauflösung angepeilt

Nach Informationen der spanischen Tageszeitung ‚Sport‘ haben Verhandlungen zwischen dem Verein und den beiden Defensivspielern begonnen. Zweck der Gespräche sei die jeweilige Vertragsauflösung im Winter. Piqué und Alba könnten sich dann ablösefrei einem neuen Arbeitgeber anschließen.

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Dem Bericht zufolge stehen den beiden Welt- und Europameistern aber noch Zahlungen in Höhe von 145 Millionen Euro zu. So soll Barcelona bei Piqué mit 80 Millionen Euro und bei Alba mit 65 Millionen Euro in der Kreide stehen. Darin enthalten sind allerdings auch die ausstehenden Gehälter bis zum jeweiligen Vertragsende 2024.

Etwas Spielraum für Abfindungszahlungen habe Barça, heißt es weiter. Die komplette Summe könne man den Spielern aber nicht überweisen. Deshalb hofft man auf das Entgegenkommen beider Profis.

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Einer will, einer nicht

Während Innenverteidiger Piqué bereits durchblicken ließ, dass er auf Teile des Geldes verzichten würde, um die Zukunft des Klubs zu sichern, sieht das bei Alba offenbar anders aus. Der Linksverteidiger hat angeblich kein Interesse, Barcelona vor Ablauf seines Vertrags zu verlassen.

Als Alternative zu einer Vertragsauflösung, würde Barcelona Alba im Januar auch transferieren. Um dem ehemaligen Nationalspieler dieses Szenario schmackhaft zu machen, wären die handelnden Personen bei den Katalanen sogar dazu bereit, dem Linksfuß die eingenommene Ablöse als Abfindung zu überlassen, so die Sportzeitung. Hierfür müsste allerdings erstmal ein Abnehmer gefunden werden.

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