Beraterbranche wegen Corona beunruhigt
Im Zuge der Coronakrise müssen nicht nur die Klubs improviseren, auch die Spielerberater-Branche bereitet sich auf einen völlig veränderten Transfermarkt vor. „Im Allgemeinen ist eine große Verunsicherung in der gesamten Branche zu spüren. Die Klubs werden deutlich vorsichtiger mit Ablösezahlungen sein; und es wird im Durchschnitt zu geringeren Gehältern führen“, äußert Florian Goll, tätig bei der Berateragentur ROGON, gegenüber der ‚Bild‘.
Sein Kollege Patrick Falk konzentriert sich dagegen auf das Positive: „Die Vereine haben gerade mehr Zeit, um sich mit meinen Spielern zu beschäftigen als sonst im Saison-Endspurt.“ In der Branche ist man sich einig, dass Existenzen nicht gefährdet sind, da „Vermittler-Tätigkeiten“ zwischen den Profis und ihren Klubs weiterhin erforderlich sind.
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