Verletzungsdrama: Macht Rode vorzeitig Schluss?

von Lukas Rauer - Quelle: Bild
1 min.
Sebastian Rode als Spieler der SGE @Maxppp

Im kommenden Sommer will Sebastian Rode seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. Doch unter Umständen ist der Pechvogel dazu gezwungen, schon früher Schluss zu machen.

Eintracht Frankfurt führt Sebastian Rode als Kapitän aufs Feld. In der laufenden Saison kann der 33-Jährige seiner Rolle aber zumindest auf dem Platz nicht gerecht werden. Hartnäckige Wadenprobleme setzen dem Mittelfeldspieler derart zu, dass er in der Bundesliga zuletzt drei Partien aussetzen musste. Zuvor fiel Rode einmal krankheitsbedingt und einmal mit einem Schlag aus, stand also magere zweimal auf dem Rasen.

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Auch in der Bankenmetropole ist man offenbar nicht ganz unschuldig daran, dass der Frust bei dem ehemaligen Dortmund- und Bayern-Profi immer tiefer sitzt. Wie die ‚Bild‘ berichtet, soll im Sommer eine Blessur von Rode nicht richtig behandelt worden sein. Die Boulevardzeitung äußert die Vermutung, dass hierdurch die aktuelle Verletzung des einstigen U21-Nationalspielers „verschleppt“ wurde.

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Mit Blick auf den Unglücksraben sagte SGE-Trainer Dino Toppmöller gestern im Rahmen einer Medienrunde: „Er wird leider noch einen Tick länger ausfallen, es gab einen kleinen Rückschlag. Da müssen wir uns noch drei, vier Wochen gedulden.“ Mittlerweile ist aber offener denn je, ob Rode überhaupt noch einmal zurückkehrt.

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Der ‚Bild‘ zufolge nagt die gegenwärtige Verletzung so stark an dem Rechtsfuß, dass dieser mit dem Gedanken spielt, sein Karriereende vorzuziehen und bereits im Winter den Hut zu nehmen. In diesem Fall würde Rode bis zum Saisonende „nah an der Mannschaft bleiben“, ehe ab der kommenden Spielzeit andere Führungsspieler gefunden werden müssen. Bleibt nur zu wünschen, dass Rode zügig wieder fit wird und an seinen ursprünglichen Plänen, im Sommer abzutreten, festhalten kann.

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