VfB: Ungewöhnliche Schutz-Klausel für Mislintat

von Tristan Bernert - Quelle: Sport Bild
1 min.
Sven Mislintat ist als Sportdirektor beim VfB Stuttgart tätig @Maxppp

Sven Mislintat hat sich im Zuge seiner Verlängerung beim VfB Stuttgart im Dezember 2020 eine ungewöhnliche Klausel in den Vertrag bauen lassen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, kann der Sportdirektor seinen Vertrag einseitig kündigen, wenn eine Entscheidung, die seinen Kompetenzbereich betrifft, ohne seine Zustimmung erfolgt. Das heißt im Klartext: Wenn zum Beispiel ein Nachfolger von Thomas Hitzlsperger beim VfB installiert wird, der Mislintat nicht passt, oder ein Trainer ohne sein Absegnen entlassen wird, darf auch Mislintat gehen. Sein Gehalt würde der 48-Jährige dennoch bis Vertragsende 2023 weiter ausgezahlt bekommen.

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Von besonderer Relevanz ist diese Klausel aktuell, da bei den Stuttgartern personelle Veränderungen im Führungsbereich erwartet werden. Sportvorstand und Vorstandsvorsitzender Hitzlsperger will seine Ämter im nächsten Jahr niederlegen, ein Nachfolger wird gesucht. Laut der ‚Sport Bild‘ ist Christian Keller (42), der zurzeit als Geschäftsführer bei Jahn Regensburg tätig ist, ein Kandidat. Möglich ist auch, dass Mislintat zum Sportvorstand befördert wird.

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