Präsentiert sich Schalke 04 zur kommenden Saison im neuen Gewand? Große Fragezeichen stehen hinter Kader, Trainer und Sportvorstand.
Der FC Schalke befindet sich mitten im Abstiegskampf. Selbstredend befasst man sich hinter den Kulissen mit den möglichen Folgen, sollte der Klassenerhalt nicht gelingen. Jochen Schneider sieht bei Abrutschen in die Zweitklassigkeit enorme Auswirkungen auf den königsblauen Kader zukommen.
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„Wir haben keine Mannschaft, die für die 2. Liga zusammengestellt ist“, stellt der Schalker Sportvorstand im Interview mit dem ‚Sportbuzzer‘ klar, „da würde es gewaltige Veränderungen geben. Aber wir sind in der Pflicht, auch für die 2. Liga eine Lizenz zu beantragen – mit den entsprechenden Planzahlen und einem entsprechenden Plankader.“
Gross-Frage aufgeschoben
Offen ist nicht nur die künftige Liga, in der Schalke antritt, sondern auch mit welchem Trainer. Ob der aktuelle Coach Christian Gross eine Option für die kommende Saison ist, sei noch ungeklärt: „Das haben wir nicht besprochen. Die Aufgabe, die wir jetzt haben, ist gewaltig. Wir sollten unseren Fokus ausschließlich darauf legen, diese erfolgreich zu gestalten.“
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Ein Fragezeichen steht auch hinter der Zukunft von Schneider selbst, wenngleich der Verein eine ‚kicker‘-Meldung dementierte, laut der man bereits nach einem Nachfolger für den 50-Jährigen sucht. „Mir geht es ausschließlich darum, was für Schalke das Beste ist“, so Schneider, „wenn der Aufsichtsrat der Meinung ist, es braucht einen Neuanfang, dann werde ich dies akzeptieren. Aber solange ich unter Vertrag stehe, werde ich alles für den Verein geben.“
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