Subotic: „Keine große Zukunft beim BVB“

von Remo Schatz
1 min.
Neven Subotic hat keine Zukunft mehr beim BVB @Maxppp

Mats Hummels und Neven Subotic prägten bei Borussia Dortmund eine Ära. Das zunächst als Kinderriegel belächelte Abwehrduo hatte maßgeblichen Anteil an zwei Meisterschaften und dem Titel im DFB-Pokal. Nach Hummels scheint sich nun aber auch Subotic vom BVB zu verabschieden.

Eigentlich war das Kapitel Borussia Dortmund für Neven Subotic schon im Sommer zugeschlagen. Zunächst zerschlug sich jedoch der Wechsel zum FC Middlesbrough und später zum AC Florenz. Wie kurze Zeit später klar wurde, musste sich der Serbe einer OP unterziehen, bei der ihm eine Rippe entfernt wurde. Mittlerweile ist der Innenverteidiger wieder fit.

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Mir geht es super. Ich bin im Training und trainiere gezielt Ausdauer und Beinkraft. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich bereits im Oktober auf den Platz zurückkehre. Und dann mit großem Schwung, da ich schon seit Mitte August voll im Einzeltraining bin“, verrät der 27-Jährige im Interview mit ‚Focus Online‘. Die Tage beim BVB sind aber wohl dennoch gezählt.

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Ich bin weiterhin Spieler von Borussia Dortmund. Meine Situation entspricht nicht der Idealsituation, weder für mich noch für den BVB. Doch ich möchte keine Sekunde verschwenden und gebe alles, um schnellstmöglich wieder topfit auf dem Platz zu stehen“, hofft Subotic, schränkt aber ein: „Ich habe Gespräche gesucht mit Trainer Thomas Tuchel und Manager Michael Zorc und dabei wurde klar, dass ich beim BVB keine große Zukunft mehr habe.

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Subotic ist Profi genug, um in der Öffentlichkeit keine dreckige Wäsche zu waschen: „Es ist aktuell weder die richtige Zeit noch die passende Situation, um über ein Resümee zu sprechen. Auch müsste ich dabei klar differenzieren, da die Fans großartig sind und hinter mir stehen, mich unterstützen und mir Mut zusprechen. Die Fans respektiere ich sehr und für immer, da die goldene Zeit hier zeitlos ist.

Wenn der der jahrelange Leistungsträger aber über seine Zukunft spricht, liest man zwischen den Zeilen vor allem die Unzufriedenheit mit Trainer Thomas Tuchel heraus: „Erstmal topfit werden und möglichst schnell auf dem Platz stehen. Im Idealfall mit einem Trainer, der in mich volles Vertrauen setzt.

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