Bis zum Deadline Day am gestrigen Montag fand Mario Götze keinen neuen Arbeitgeber. Bei der sich nun abzeichnenden Vertragsunterschrift ist für den derzeit vereinslosen Profi aber ohnehin eine andere Frist maßgebend.
Bei Borussia Dortmund hatte Mario Götze keine Perspektive mehr, der Vertrag wurde folglich im Sommer nicht verlängert. In der Folge wurde der WM-Held neben dem FC Bayern vor allem mit Hertha BSC in Verbindung gebracht. Nun geht es für Götze aber offenbar in die Eredivisie.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, heuert der 28-Jährige bei PSV Eindhoven an. Demnach absolviert der gebürtige Memminger zur Stunde bereits den Medizincheck. Im Anschluss wird Götze einen Zweijahresvertrag unterschreiben.
Götze soll Europa League spielen
Dass das Transferfenster in der Eredivisie erst heute schließt, ist für den vertragslosen Offensivspieler unerheblich. Am heutigen Dienstag endet aber auch die Meldefrist für die europäischen Pokalwettbewerbe. PSV tritt in der Europa League an und Trainer Roger Schmidt hat Götze fest eingeplant.
Neben der Aussicht auf das internationale Geschäft, mit der Hertha nicht wuchern konnte, soll vor allem der ehemalige Leverkusen-Coach den entscheidenden Ausschlag gegeben haben. Laut der Boulevardzeitung hat sich der Übungsleiter in den vergangenen Tagen intensiv um Götze bemüht und ihn somit überzeugt.
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