Dimitrios Grammozis schien beim FC Schalke für ein paar Wochen fest im Sattel zu sitzen. Mittlerweile deutet allerdings viel darauf hin, dass die Situation den Ex-Darmstadt-Coach bereits verbrannt hat.
Man habe „die feste Absicht“, mit Dimitrios Grammozis weiterzumachen, hatte Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel noch am Sonntag verlauten lassen. Was zunächst wie ein Bekenntnis klang, könnte bald schon nichts mehr wert sein. Die Absicht zu haben bedeutet schließlich nicht, dass man auch danach handelt.
In Wirklichkeit muss Grammozis, so berichtet nun die ‚Bild‘, nach den jüngsten sportlichen Tiefschlägen um seinen Trainerjob bei den Königsblauen zittern. In den vergangenen Tagen haben die Verantwortlichen demnach einen Last-Minute-Vorstoß bei Steffen Baumgart unternommen.
Plan B?
Der scheidende Coach des SC Paderborn ließ sich von seinem Weg zum 1. FC Köln zwar nicht mehr abbringen, doch dass sich Knäbel und Sportdirektor Rouven Schröder überhaupt zu diesem Schritt veranlasst sahen, lässt aus Grammozis‘ Sicht nichts Gutes vermuten.
In der Tat ließ das Schalker Abschneiden in den vergangenen Wochen wenig Hoffnung aufkommen, dass Grammozis der richtige Mann für den Neustart in Liga zwei ist. Aber wer dann? Die ‚Bild‘ wartet mit möglichen Kandidaten auf: Domenico Tedesco (Spartak Moskau bis Sommer), Sandro Schwarz (Dinamo Moskau), Bruno Labbadia sowie Stefan Leitl (Greuther Fürth).
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