Der Transferpoker um Yann Sommer geht in die nächste Runde. Die Preisforderung aus Mönchengladbach könnte nach unten korrigiert werden.
Borussia Mönchengladbach könnte dem FC Bayern in den Ablöseverhandlungen um Yann Sommer (34) entgegenkommen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, ist es „inzwischen durchaus denkbar“, dass die ursprüngliche Forderung von acht bis zehn Millionen auf sechs Millionen Euro gesenkt wird.
Voraussetzung sei, dass der Sommer-Nachfolger für ebenjenen Betrag zu bekommen ist. Für Wunschlösung Jonas Omlin (29) soll der HSC Montpellier acht bis zehn Millionen fordern, Yvon Mvogo (28/FC Lorient) wäre dagegen für sechs Millionen zu haben.
Gladbach-Versprechen
Die Münchner dürften also hoffen, dass es am Niederrhein auf den ehemaligen Leipziger hinausläuft. Das erste Bayern-Angebot für Sommer wird auf vier bis fünf Millionen Euro taxiert. Signifikant erhöhen will der Rekordmeister seine Offerte eigentlich nicht.
Laut ‚Bild‘ hat Sommer von seinem Verein unterdessen das Versprechen erhalten, dass man mit den Bayern über einen Transfer verhandeln wird, sollte ein Nachfolger gefunden sein. Der Schweizer, seit der Saison 2014/15 an Bord, steht nur noch bis Ende Juni unter Vertrag.
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