Der FC Bayern hat die Hoffnung auf den großen Durchbruch von Joshua Zirkzee noch nicht aufgegeben. Beim RSC Anderlecht läuft es für den Stürmer deutlich besser als zuvor in Parma.
Vier Tore in sieben Ligaspielen – Joshua Zirkzee zeigt sich beim RSC Anderlecht bislang in bestechender Form. Zum Vergleich: In der Rückrunde der Vorsaison reichte es beim FC Parma – vor allem verletzungsbedingt – nur zu vier Kurzeinsätzen. Ein Treffer war dem 1,93 Meter großen Angreifer in Italien nicht vergönnt.
In Anderlecht aber scheint Zirkzee endlich den nächsten Entwicklungsschritt zu machen. Denn nicht nur mit Toren überzeugt der 20-Jährige. Zirkzee zeigt sich hochmotiviert, agil, geht häufig in die Tiefe und kommt dementsprechend zu zahlreichen Torchancen. Am Wochenende beim 2:2 gegen KV Oostende erzielte Zirkzee ein Tor, traf zweimal Aluminium und tauchte noch einige weitere Male gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse auf.
Zirkzee beeindruckt
Diese Entwicklung wird man auch beim FC Bayern mit Wohlwollen zur Kenntnis nehmen. Bis 2023 ist der Niederländer noch vertraglich an die Münchner gebunden. Immer wieder wurde Zirkzee vorgeworfen, nicht genug Fleiß an den Tag zu legen.
In Anderlecht dagegen ist man mittlerweile glücklich mit der Leihgabe. „Zirkzee beeindruckt“, urteilt ‚Voetbal International‘ beispielsweise. So darf es weitergehen.
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