Klub Weltmeisterschaft

BVB-Kapitänsamt: Brandt gesteht Fehler ein

von Lukas Weinstock
1 min.
Julian Brandt enttäuschte gegen den FC Bayern @Maxppp

Julian Brandt hat über seine Rolle als Kapitän von Borussia Dortmund gesprochen. In einer Medienrunde räumte der 29-Jährige dabei ein, einen Fehler begangen zu haben, indem er versucht hat, seine Spielweise wegen der Kapitänsbinde zu ändern: „Ich habe es versucht. Am Ende muss ich aber sagen, es hat mir mehr geschadet, als dass es mir gutgetan hat.“

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„Ich bin nicht der, der den Sabitzer, den Groß und anschließend den Can auf dem Platz anscheißt. Aber ich habe einen sehr, sehr guten Draht zu allen aus der Mannschaft, von jung bis alt, von Neuzugängen bis zu denen, die schon lange im Verein sind“, rechtfertigt sich der Offensivakteur, dem dennoch klar ist, dass er nicht dem Kapitänsideal entspricht: „Ich glaube, dass wir gerade in Deutschland von einem Führungsspieler ein ganz klares Bild haben. Er muss wie eine Eins im Wind stehen, muss kratzen, beißen, muss laut sein, breite Schultern haben, muss auch mal einen umwichsen.“ In Abwesenheit der etatmäßigen Kapitäne Emre Can und Nico Schlotterbeck wird Brandt den BVB bei der Klub-WM aufs Feld führen.

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