La Liga

Williams-Poker: Schlechte Nachrichten für Bayern

Nico Williams steht weit oben auf der Liste des FC Bayern. Der absolute Wunschklub des spanischen Europameisters sind die Münchner aber offenbar nicht.

von David Hamza - Quelle: Sport
1 min.
Nico Williams sitzt auf dem Hosenboden @Maxppp

Der Poker um Nico Williams spitzte sich in den vergangenen Tagen zu. Vor allem Bayern München, der FC Barcelona und der FC Arsenal mischen mit. Auch Athletic Bilbao hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben und ist bereit, sich für eine Vertragsverlängerung finanziell zu strecken.

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Die Tendenz geht aber eindeutig zu einem Vereinswechsel noch in diesem Sommer. Und ein klares Wunschziel hat Williams offenbar auch schon im Blick. Nach Informationen der ‚Sport‘ will der Linksaußen unbedingt zum FC Barcelona wechseln. „Er ist verrückt danach, bei Barça zu spielen“, schreibt die katalanische Zeitung.

Das habe Williams bei der jüngsten Länderspielreise mit der spanischen Nationalmannschaft gegenüber mehreren Barça-Spielern wie Lamine Yamal, Pedri, Fermín López oder Pau Cubarsí klar zum Ausdruck gebracht. „Wenn der Verein ihm die Tür öffnet“, so die ‚Sport‘, sei Williams „bereit, sie zu durchschreiten.“

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Flick telefoniert

Am Freitag soll es bereits zu einem Treffen zwischen Williams-Beratern und Barça-Sportdirektor Deco gekommen sein. Laut der ‚Sport‘ gab es zudem ein kurzes, aber bedeutsames Telefonat mit Trainer Hansi Flick, der dem 22-jährigen Rechtsfuß erläuterte, in welcher Rolle er ihn in seiner Mannschaft einplanen würde.

Auch mit dem FC Bayern gab es dem Vernehmen nach schon regen Austausch. Williams soll seine grundsätzliche Bereitschaft für einen Transfer zum deutschen Rekordmeister signalisiert haben. Seine Priorität scheint aber ein Verbleib in Spanien zu sein.

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Williams‘ Ausstiegsklausel beträgt rund 60 Millionen Euro. In München dürfte man darauf hoffen, dass die Ablöse oder auch das hohe Gehalt des Linksaußen den Katalanen einen Strich durch die Rechnung macht. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Registrierung eines teuren und gut verdienenden Neuzugangs Probleme bereitet.

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