Manchester City hat zwei kostspielige Wunschtransfers auf der Liste. Noch in dieser Woche wollen die Engländer die Verhandlungen vorantreiben.

Als der Internationale Sportgerichtshof CAS Mitte Juli die zweijährige Champions League-Sperre gegen Manchester City aufhob, war der Startschuss gefallen: Der Scheichklub blies zur Transferoffensive, gab knapp 70 Millionen Euro für Innenverteidiger Nathan Aké (25) sowie Flügelstürmer Ferran Torres (20) aus – und ist noch nicht fertig.
Höchste Priorität besitzt eine Reunion zwischen Pep Guardiola und Lionel Messi. Noch in dieser Woche sollen die Verhandlungen forciert werden, City-Sportdirektor Txiki Begiristain wird sich nach Informationen unserer französischen Partnerseite Foot Mercato persönlich auf den Weg nach Barcelona machen.
Gespräche über einen potenziellen Transfer sind dann sowohl mit dem Messi-Lager als auch mit den Klubverantwortlichen des spanischen Vizemeisters geplant. Klar ist schon jetzt: Es werden komplizierte Verhandlungen. Messi winkt einer der lukrativsten Verträge der Fußballgeschichte, der FC Barcelona seinerseits pocht auf die Gültigkeit des aktuellen Kontrakts von La Pulga und verlangt eine Ablöse-Entschädigung.
Auch Koulibaly soll kommen
Nach seinem Katalonien-Trip plant Begiristain einen Abstecher nach Italien. Weitere Gespräche mit der SSC Neapel stehen auf der Agenda, es geht um einen Wechsel von Kalidou Koulibaly. Der Serie A-Klub hofft auf eine Ablöse von 70 Millionen Euro plus zehn Millionen an möglichen Boni.
Mit dem Spieler selbst ist sich Manchester City nach Foot Mercato-Infos schon über das Gehalt einig. Der 29-jährige Innenverteidiger wäre ein Vorgriff auf die noch möglichen Abgänge von Eric García (19) und Nicolás Otamendi (32).
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