Eine Woche ist es her, dass Lionel Messi seinen Wechselwunsch offiziell beim FC Barcelona eingereicht hat. Die Fronten sind nun verhärtet. Das entscheidende Gespräch steht an.
Am morgigen Mittwoch wollen sich Jorge Messi und Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu treffen. Ziel von beiden Seiten ist es, eine Lösung zu finden. Die Positionen könnten gegensätzlicher aber kaum sein.
Die Barça-Position
Der FC Barcelona will seinen Superstar Lionel Messi unter keinen Umständen verlieren. Man beharrt auf den gültigen Vertrag und die darin enthaltene Ausstiegsklausel in Höhe von 700 Millionen Euro. Um Messi zu besänftigen, soll dem Argentinier ein neuer Kontrakt bis 2023 vorgelegt werden. Die Möglichkeit, ablösefrei zu wechseln, soll dann nicht mehr gegeben sein.
Die Messi-Position
La Pulga hat den Glauben verloren, mit dem aktuellen Barça-Kader die Champions League gewinnen zu können. Der 33-Jährige will darum unbedingt zu seinem einstigen Ziehvater Pep Guardiola und dessen Klub Manchester City wechseln. Aus vertraglicher Sicht hat der Weltfußballer aber wohl keine guten Karten. Sein größtes Argument: Er könnte im nächsten Sommer definitiv ablösefrei wechseln und die anstehende Saison in Barcelona aussitzen. Das gestrige Training hat der Torjäger zumindest schon einmal geschwänzt.
Die City-Position
Der englische Vizemeister würde Messi mit Kusshand nehmen und ein 750 Millionen Euro schweres Gehaltspaket schnüren. Für City kommt der Transfer laut der ‚Mundo Deportivo‘ aber nur infrage, wenn Messi ablösefrei zu haben ist. Ansonsten wäre der Deal mit dem Financial Fairplay nicht zu vereinbaren.
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