BVB: Watzke will auf Gehalt verzichten

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
1 min.
Hans-Joachim Watzke ist seit Februar 2015 Geschäftsführer des BVB @Maxppp

Die Corona-Pandemie erschüttert auch den Fußball. Gehaltsverzichte werden zu einem großen Thema werden, der BVB-Boss macht nun offenbar den Anfang.

„Am Ende können nicht die Klubs, die ein bisschen Polster angesetzt haben in den vergangenen Jahren, dann im Prinzip die Klubs, die das wiederum nicht gemacht haben, dafür auch noch belohnen.“ Mit diesen Worten sorgte Hans-Joachim Watzke am Sonntag in der ‚Sportschau‘ für Aufsehen.

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Dem Geschäftsführer von Borussia Dortmund wurde im Anschluss fehlende Solidarität in Zeiten der Coronakrise vorgeworfen. Auf persönlicher Ebene ist Watzke aber sehr wohl zu Einbußen bereit. Der ‚kicker‘ berichtet, dass der 60-Jährige BVB-intern vorgeschlagen habe, vorübergehend auf ein Drittel seines Gehalts verzichten zu wollen.

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640.000 Euro pro Jahr

Das entspräche bei einem Salär von 1,9 Millionen Euro jährlich rund 53.000 Euro im Monat und somit rund 640.000 Euro per annum. Hinsichtlich der Frage, ob auch Spieler auf Einkünfte verzichten könnten, sei Watzke „nicht der Zuversichtlichste“, wie er in der ‚Sportschau‘ wissen ließ. Zugunsten seines Arbeitgebers geht er aber nun offenbar mit gutem Beispiel voran.

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Die Coronakrise bringt nahezu alle Profiklubs in arge finanzielle Schwierigkeiten. In Dortmund legt man Wert darauf, nicht existenziell gefährdet zu sein. Kann die Bundesligasaison nicht zu Ende gespielt werden, droht aber vielen anderen Vereinen genau dieses Schreckensszenario.

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