Seit Wochen liegen Kylian Mbappé und PSG nun schon im Clinch. An eine Annäherung war eigentlich nicht zu denken – bis heute.

Manch einer dürfte sich an den vergangenen Sommer erinnert fühlen. Denn ganz offensichtlich könnten Paris St. Germain und Kylian Mbappé nach Wochen des öffentlichen Streits nun doch noch zueinander finden.
Wie ‚RMC‘ den französischen Nobelklub zitiert, darf Mbappé nun doch wieder am Mannschaftstraining teilnehmen: „Nach sehr konstruktiven und positiven Gesprächen zwischen Paris St. Germain und Kylian Mbappe vor dem Spiel PSG gegen Lorient wurde der Spieler heute Morgen wieder in die erste Trainingsmannschaft aufgenommen.“
Seit Wochen herrscht Streit
Was auf diese Annäherung folgt, ist allerdings vorerst offen. Zur Einordung: Mbappé wollte seinen 2024 auslaufenden Vertrag nicht verlängern, um den Verein im Anschluss ablösefrei zu verlassen. Die Pariser wiederum sind aufgrund des Financial Fairplay darauf angewiesen, den Weltstar in diesem Sommer zu verkaufen.
An dieser Stelle fuhren beide Parteien zuletzt schwere Geschütze auf. PSG appellierte unter anderem via Presse an die Ehre des 24-Jährigen, der ansonsten zahlreiche Arbeitsplätze im Klub in Gefahr bringe.
Mbappé ändert seine Meinung
Nach FT-Informationen hat Mbappé inzwischen die Tür für einen Verbleib bei PSG geöffnet. Neymars nahender Abgang sowie der bisherige Pariser Transfermarkt waren die Hauptargumente, die Mbappé dazu bewegten, seinen Standpunkt noch einmal zu überdenken.
Intern ist man bei PSG mittlerweile optimistisch, was die Personalie betrifft. Es wäre das zweite Mal binnen eines Jahres, dass Mbappé doch noch bleibt, obwohl eigentlich alles auf einen Abschied hindeutete.
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