In Madrid beobachtet man gespannt die Zukunftsentscheidung von Lionel Messi, in Mailand sorgen Geldsorgen für schlaflose Nächte und in London sucht José Mourinho nach der Erfolgsspur. FT und der tägliche Blick in die internationale Sportpresse.

Messi in den Real-Plänen
Bei Real Madrid hofft man angeblich auf einen Wechsel von Lionel Messi. Nicht etwa, weil die Königlichen auf eine sportliche Schwächung des Erzrivalen aus Barcelona schielen. Vielmehr, so berichtet es zumindest die ‚Marca‘, spekuliert Real auf einen Messi-Wechsel zu Paris St. Germain, um im Umkehrschluss Wunschspieler Kylian Mbappé zu holen. Finanziell wäre das Superstar-Trio um Messi, Neymar und Mbappé für PSG schlicht nicht zu finanzieren, so die vermeintliche Hoffnung.
Inter in der Klemme
Inter Mailand braucht Geld. Und das möglichst sofort. 200 Millionen Euro werden gesucht, titelt der ‚Corriere dello Sport‘, der sich auf Informationen der ‚Financial Times‘ beruft. Vereinseigentümer Suning könne den Betrag derzeit nicht aufbringen. Der chinesische Großkonzern befindet sich bereits seit einigen Wochen auf der Suche nach einem Käufer. BC Partners soll 800 Millionen Euro geboten haben, Suning will aber zusätzlich die 200-Millionen-Soforthilfe.
Mourinho in der Kritik
Mit 0:1 musste sich José Mourinhos Tottenham Hotspur am gestrigen Donnerstagabend Thomas Tuchels FC Chelsea geschlagen geben. Mourinho hat seit einigen Wochen „seinen ‚Magic Tuch‘ verloren“, wartet der ‚Daily Mirror‘ mit einem Wortspiel auf. Für die Spurs war es die dritte Niederlage in Folge. Sollte für Mourinho auch am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten West Bromwich Albion kein Erfolgserlebnis herausspringen, dürfte es in der englischen Yellow Press allmählich unruhig werden.
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