Seit dem Abschied von Harry Kane ist Heung-Min Son der Fixpunkt in der Offensive von Tottenham Hotspur. Die Londoner wollen daher einer Wiederholung des Kane-Dramas vorgreifen.
Nach mittlerweile acht Jahren in London zählt Heung-Min Son zu den dienstältesten Profis bei Tottenham Hotspur. Nach dem Verkauf von Harry Kane zum FC Bayern wurde dem ehemaligen HSV- und Leverkusen-Profi die Ehre zuteil, die Spurs als Kapitän anzuführen. Ein Stellenwert, den sich Son nach 228 Torbeteiligungen in 378 Pflichtspielen erarbeitet hat.
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Nicht verwunderlich also, dass Tottenham den mittlerweile 31-Jährigen über seine unmittelbare Zukunft hinaus gerne halten würde. Das aktuelle Arbeitspapier des Südkoreaners läuft bis 2025 – eine auf dem Papier trügerische Länge. Denn schon nächsten Sommer würde Son in sein letztes Vertragsjahr bei den Londonern gehen.
Eine Wiederholung der Kane-Saga, bei der den Spurs mehr oder weniger die Hände gebunden waren, wird es aber wohl nicht geben. Denn wie der ‚Telegraph‘ berichtet, plant Tottenham die Aktivierung einer Vertragsoption, die Son um ein weiteres Jahr bis 2026 an den Klub binden würde. Somit hätten die Spurs weitere Planungssicherheit beim Angreifer.
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Spurs können sich Zeit lassen
Wann dies der Fall sein wird, lässt der Bericht offen. Immerhin hält der Londoner Klub aber dieses Mal alle Trümpfe in der Hand. Womöglich will man an der White Hart Lane aber noch den Saisonverlauf bei Son abwarten. Mit seinem Hattrick gegen den FC Burnley vor der Länderspielpause sammelte der 111-fache Nationalspieler zuletzt Argumente für sich.
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