Cristiano Ronaldo hält Manchester United in Atem und bei Juventus Turin erfreut man sich an Paulo Dybalas Glanzleistung im Pokal. Derweil tippt sich ein spanisches Medium die Finger wund, um die Transfergerüchte beim FC Barcelona abzubilden. FT präsentiert die tägliche Presseschau.

CR7 überkommen Zweifel
Cristiano Ronaldo schmeckt die länger andauernde sportliche Misere bei Manchester United überhaupt nicht. Die ‚Sun‘ gießt nun mit Blick auf Ronaldos Unzufriedenheit Öl ins Feuer: „Cristiano Ronaldo will ManUtd im Sommer verlassen, wenn sich der Klub nicht für die Champions League qualifiziert.“ Für den von unbändigem Ehrgeiz getriebenen Superstar scheint die mögliche Abstinenz von Europas größter Fußballbühne ein unerträgliches Szenario zu sein. Immerhin besteht im laufenden Wettbewerb noch eine Chance für die Red Devils, die im Achtelfinale auf Atlético Madrid treffen.
Dybala „für die ganze Welt“
Rund um Juventus Turin dominiert Paulo Dybala aktuell die Schlagzeilen. Die Vertragsverlängerung des Offensivspielers stockt – den Juve-Fans droht der Verlust ihres Publikumslieblings. Im gestrigen Pokalspiel gegen Sampdoria Genua ließ sich der 28-Jährige die Vertragsposse aber keineswegs anmerken und steuerte einen Treffer zum 4:1-Erfolg bei. Entsprechend verzückt ist die italienische Presse: „Nur Joya“, „Joya für die ganze Welt“, feiern die ‚Gazzetta dello Sport‘ sowie die ‚Tuttosport‘ Dybala überschwänglich und referieren auf dessen Spitznamen La Joya. Laut dem ‚Corriere dello Sport‘ findet der Argentinier „sein Lächeln wieder“. Ganz Turin lächelt mit – zumindest für den Moment.
Katalanischer Transferirrsinn
Der FC Barcelona möchte nach lange währender sportlichen Tristesse zurück auf den Fußball-Olymp. Trotz üppiger Schuldenberge brodelt die Gerüchteküche mit Blick auf potenzielle Neuzugänge über. Offenbar haben auch andere Klubs und Berater die katalanische Kauflaune registriert: „Barça erhält eine Reihe von Angeboten“, titelt die ‚Mundo Deportivo‘ mit Bezug auf das aktuelle Transfergeschehen, das sich rund ums Camp Nou abspielt. Laut der spanischen Zeitung boten sich den Blaugrana unter anderem Möglichkeiten bei Edinson Cavani, Timo Werner, Alexandre Lacazette, Pierre-Emerick Aubameyang und Álvaro Morata. Interessanter seien jedoch Dusan Vlahovic, Patrik Schick und Paulo Dybala, auf die sich Barça dem Bericht zufolge berechtigte Hoffnungen macht. Doch damit nicht genug: Auch Alex Telles, Frank Kessié, Hakim Ziyech, Federico Bernadeschi, Antonio Rüdiger sowie Noussair Mazraoui wurden mit den Katalanen in Verbindung gebracht. „Die Liste ist endlos“, stellt die katalanische Sportzeitung schmucklos fest. Wahre Worte.