Bester Vorlagengeber Europas: RB kontaktiert Trésor

von Georg Kreul - Quelle: Sacha Tavolieri
1 min.
Mike Trésor @Maxppp

RB Leipzig will das Erbe von Christopher Nkunku und Dominik Szoboszlai auf mehreren Schultern verteilen. Nach der Verpflichtung von Loïs Openda haben die Sachsen dessen alten Nationalmannschaftskollegen im Visier.

Es gibt in der Bundesliga keinen Klub, der diesen Sommer so große Transfersummen auf der Abgaben- sowie Einnahmeseite zu verzeichnen hat, wie RB Leipzig. Der Transfer von Mittelstürmer Loïs Openda hob die Ausgaben des Pokalsiegers auf 110 Millionen Euro an. Derer stehen bislang 140 Millionen an genierten Transfereinnahmen gegenüber.

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Mit Xavi Simons könnte in den kommenden Tagen der nächste Neuzugang in Leipzig aufschlagen, allerdings kostengünstig per Leihe. Das nächste RB-Transferziel könnte es preistechnisch aber wieder in sich haben. Dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri zufolge haben die Sachsen die ersten Schritte unternommen, um eine Verpflichtung von Mike Trésor auszuloten.

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Leipzig steht dem Bericht zufolge mit Trésors Vertretern in Kontakt, um sich nach den persönlichen Konditionen für einen Wechsel zu erkundigen. Ein offizielles Angebot ist noch nicht in Arbeit.

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Europas Assist-König

Der 24-jährige Linksaußen steht noch bis 2025 beim KRC Genk unter Vertrag und war in der abgelaufenen Spielzeit mit acht Treffern und satten 21 Torvorlagen Topscorer der Jupiler Pro League. Und nicht nur das: Trésors Assist-Anzahl ist der europaweite Bestwert unter allen Erstliga-Spielern.

Einzig Rayan Philippe (22) hat mit 26 Assists in der Saison 2022/23 mehr zu verzeichnen, allerdings spielte der 21-Jährige, der inzwischen zu Eintracht Braunschweig gewechselt ist, in der unterklassigen luxemburgischen Liga beim FC Swift Hesperingen.

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Ex-Partner von Openda

Bei einer Verpflichtung würde Leipzig Trésor mit Openda wiedervereinen. Das Duo kennt sich bestens aus der Zeit bei der belgischen U21-Nationalmannschaft. Für die Red Devils harmonierten die Beiden als Offensiv-Duo in der Spitze und legten sich mehrere Treffer gegenseitig auf. Auf einen ähnlichen Synergie-Effekt scheint man auch bei Leipzig zu hoffen.

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