Messi frisst Rekorde | De Geas Horrorshow

von Jakob Strauß
2 min.
Die Presseschau vom 20. Juli @Maxppp

Lionel Messi bricht mal wieder Rekorde, David de Gea gerät ins Kreuzfeuer der Presse und Antonio Conte kritisiert den ungerechten Spielplan. FT wirft den täglichen Blick in die internationale Sportpresse.

Messi macht es zum siebten Mal

Lionel Messi hat mal wieder Geschichte geschrieben. „Ein historischer Messi“ – titelt die ‚Marca‘ und referiert damit auf die bereits siebte Auszeichnung des Argentiniers als bester Torschütze in LaLiga. Beim 5:0-Sieg seiner Mannschaft gegen Alavés traf Messi doppelt und baute sein Torekonto auf 25 Treffer aus. Ein weiterer Rekord für La Pulga, der den Rekord von Telmo Zarra knackte, welcher als Spieler von Athletic Bilbao in den 1950er-Jahren die Pichichi-Auszeichnung sechsmal erhalten hatte. Als wäre der eine nicht genug – stellte Messi nebenbei auch noch den Rekord für die meisten Vorlagen (21) in einer Saison auf. „Messi ist ein Rekord-Fresser“, schreibt die katalanische ‚Sport‘.

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De Gea greift neben sich

David de Gea erlebte beim gestrigen Ausscheiden seiner Mannschaft im FA Cup einen rabenschwarzen Tag. Bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Chelsea machte der Keeper eine mehr als unglückliche Figur und war an zwei Gegentoren direkt beteiligt. Der ‚Daily Star‘ geht hart mit der Leistung des Spaniers ins Gericht und schreibt von einer „Katastrophe“, während der ‚Daily Telegraph‘ gleich De Geas Perspektive in Manchester infrage stellt: „Die Zukunft von David de Gea ist nach der Horrorshow zweifelhaft“. Sogar über nationale Grenzen hinweg erregten die Patzer des 29-Jährigen Aufsehen: „De Gea serviert Chelsea das Pokalfinale“, schreibt ‚El País‘ aus Spanien und hat wie die nationale Presse den Hauptschuldigen für die Niederlage der Red Devils ausgemacht.

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Inter patzt – Juve singt

„Juventus singt dank Rom“, titelt die ‚Tuttosport‘ nach dem 2:2 Unentschieden der Nerrazzuri bei der AS Rom. Juventus kann nun mit einem Sieg gegen Lazio Rom auf acht Punkte davonziehen. Die Zweitplatzierten aus Mailand hätten bei einem Dreier bis auf drei Punkte zur Alten Dame aufschließen können. Antonio Conte war sichtlich bedient nach dem Punktverlust und kritisierte den aus seiner Sicht ungerechten Spielplan. Der ‚Corriere dello Sport‘ greift die Kritik des exzentrischen Trainers auf: „Conte geht zum Angriff über: Ein verrückter Kalender, um uns Ärger zu machen“. Tatsächlich hatte Inter zuvor schon am Donnerstag spielen müssen – Juve kann hingegen zwei Tange länger pausieren.

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