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HSV: Leihe mit Kaufoption bei Mané – Traoré im Sinkflug auf die Elbe

von Lukas Heimbach
1 min.
Im Anflug auf Hamburg: Carlos Mané @Maxppp

Zum Rückrundenauftakt zog sich der Hamburger SV mit einem 1:2 gegen den Ligaprimus FC Bayern achtbar aus der Affäre. Im Offensivspiel entwickeln die Hanseaten aber deutlich zu wenig Torgefahr. Der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer fiel eher zufällig. Ändern soll das zukünftig ein Youngster-Duo, das sich im Anflug auf die Alster befindet.

Rund zwei Wochen ist es her, als Carlos Mané von Sporting Lissabon bei Hertha BSC gehandelt wurde. Da die ‚Alte Dame‘ aber erst kurz zuvor Sinan Kurt für 500.000 (plus mögliche Bonunszahlungen) vom FC Bayern München an die Spree geholt hatte, dementierten die Hauptstädter das Interesse am 21-jährigen Portugiesen umgehend. Kurz darauf wurde Mané beim Hamburger SV ins Gespräch geworfen.

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Bereits am gestrigen Sonntag meldete die portugiesische Zeitung ‚Record‘, eine Leihe des Youngsters zum ‚Dino‘ stehe unmittelbar bevor. Der ‚kicker‘ zieht nun nach und berichtet, dass dem HSV der Durchbruch beim Portugiesen gelungen sei. Bis 2017 werde man Mané aus Lissabon ausleihen. Zudem sichere sich der Bundesligist eine Kaufoption. Diese liegt nach Informationen der ‚Hamburger Morgenpost‘ bei zehn Millionen Euro.

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Folgt zeitnah auch Traoré?

Folgen könnte Mané eine weitere Verstärkung für den Angriff. Allerdings für das Sturmzentrum, nicht für den Flügel. Dort spielen Ivica Olic, Atjoms Rudnevs, Sven Schipplock und Batuhan Altıntas so gut wie keine Rolle mehr. Einzig Pierre-Michel Lasogga erhält das Vertrauen von Trainer Bruno Labbadia.

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Abhilfe könnte zeitnah Bertrand Traoré vom FC Chelsea schaffen. Zwischen dem Spieler, den Londonern und dem HSV wird es nach FussballTransfers-Informationen immer konkreter. „Die Borussia hat bereits mit Chelsea über eine mögliches Leihgeschäft gesprochen. Aufgrund der unterschiedlichen Vorstellungen ist der Hamburger SV aber momentan einen Schritt voraus“, verrät eine Quelle aus dem unmittelbaren Umfeld des 20-Jährigen unserer Redaktion.

Borussia Dortmund würde den Torjäger aus Burkina Faso ebenfalls gerne in die Bundesliga holen. Aber nur unter der Prämisse, dass er eineinhalb Jahre bleibt. Hamburg hingegen wäre auch bereit, ihn lediglich bis Saisonende auszuleihen. Voraussichtlich ohne Kaufoption. Chelsea ist ohnehin bekannt dafür, sich auf einen solchen Passus in der Regel nicht einzulassen. Dazwischenfunken könnten aber noch Ajax Amsterdam und Olympique Marseille, die ihre Fühler ebenfalls ausgestreckt haben.

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