FC Bayern: Treffen wegen Werner
Beim FC Bayern ist man schon seit längerem informiert, dass Robert Lewandowski den Verein wechseln möchte. Die Freigabe wird der Pole aber allerhöchstens dann erhalten, wenn die Bayern adäquaten Ersatz finden. Timo Werner wäre eine kostspielige Lösung.

Bislang stößt Robert Lewandowski mit seinem Wechselwunsch auf taube Ohren bei der Vereinsführung des FC Bayern. Uli Hoeneß meinte zuletzt vielsagend: „Wir werden der Fußballwelt beweisen, dass der Verein noch immer der Stärkere ist.“ Lewy-Berater Pini Zahavi hofft dennoch weiterhin, dass die Bayern-Bosse Herz zeigen und ihrem Torjäger die Freigabe erteilen.
Grundvoraussetzung dafür wäre natürlich, dass ein entsprechender Ersatz nach München kommt. Allzu viele Optionen bietet der Markt derzeit aber nicht. Mauro Icardi von Inter Mailand oder Paulo Dybala von Juventus Turin wären denkbar. Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic trafen sich laut ‚Bild‘ am vergangenen Mittwoch zum Lunch, um über mögliche Lösungen zu sprechen. Zu diesen zählt auch Timo Werner von RB Leipzig.
Dem Boulevardblatt zufolge würde der Nationalspieler gut zum Rekordmeister passen, da Niko Kovac in der kommenden Saison variabler agieren möchte. Für den Kroaten kommt auch eine falsche Neun mit ordentlich Tempo in die Tiefe infrage. Knackpunkt: Werner wäre wohl nur für eine Ablöse von 100 bis 120 Millionen Euro zu haben.
FT-Meinung
Der FC Bayern hat Werner schon seit längerem auf dem Schirm. Bis 2020 ist der Ex-Stuttgarter noch an Leipzig gebunden. Eine Vertragsverlängerung lehnt Werner ab. Der flinke Angreifer will in einem Jahr den nächsten Karriereschritt machen. Vorher möchte RB seinen Knipser eigentlich nicht ziehen lassen.
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