Bayern verschärft die Calcio-Krise | Chelsea beerdigt Atlético

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 18. März @Maxppp

Italien blickt auf eine bittere Champions League-Achtelfinalrunde zurück und beklagt die eigene Europacup-Schwäche. Auch Atlético Madrid hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die FT-Presseschau zur Wochenmitte.

Schwächelnder Calcio

Mit Juventus Turin, Atalanta Bergamo und Lazio Rom sind drei Klubs aus der italienischen Serie A im Champions League-Achtelfinale angetreten – keiner von ihnen schaffte den Sprung in die nächste Runde. Nachdem am gestrigen Mittwochabend auch noch – nicht ganz unerwartet – Lazio Rom von Bayern München (1:2) eliminiert wurde, herrscht auf dem Stiefel Katerstimmung. Der ‚Corriere dello Sport‘ beklagt die „Krise des Calcio in Europa“ und fordert „umgehende Veränderungen“.

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Atlético „diskret und harmlos“

Enttäuschung auch in einer Hälfte von Spaniens Hauptstadt Madrid. Während Real beim 3:1 gegen Atalanta am Ende nichts anbrennen ließ, schied La Liga-Tabellenführer Atlético Madrid nach einer uninspirierten Vorstellung an der Stamford Bridge gegen den FC Chelsea aus (0:2). „Beerdigung in London“, titelt die ‚as‘. Nicht nur die ‚Marca‘ sah eine „diskrete und harmlose“ Leistung der Colchoneros. Volle Konzentration dem heimischen Titelkampf, heißt es jetzt für Atletí.

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Hazard-Verletzung erhitzt die Gemüter

Inmitten der Freude über den geglückten Viertelfinaleinzug bekommt Atléticos bereits erwähnter Stadtrivale Gegenwind vom belgischen Verband. Laut ‚as‘ ist ein „Krieg“ um die Behandlung der Muskelverletzung von Eden Hazard (30) entbrannt. Real bevorzugt demnach eine konservative Methode, während die Belgier, die auf ihren Superstar bei der kommenden EM natürlich gerne zurückgreifen würden, vehement für eine Operation plädieren. Als Arbeitgeber sitzen die Königlichen allerdings am längeren Hebel.

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