Watzke über den Transfermarkt: „Zu viel Geld ist ein Problem“

von Tobias Feldhoff
1 min.

Ein riesengroßes Transferbudget muss nach Meinung von Hans-Joachim Watzke nicht zwangsläufig ein Vorteil sein. „Wenn du über sehr, sehr viel Geld verfügst, gibt es zwei Probleme: Es hemmt die Kreativität. Das zweite ist: Ein Riesengehaltsbudget verführt dazu, dass man 17 bis 20 Weltklassespieler unter Vertrag nimmt. Das gibt auf Dauer Probleme“, erklärt der Geschäftsführer von Borussia Dortmund im Interview mit der ‚Rheinischen Post‘.

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Die wirtschaftliche Ausgangslage des BVB passt Watzke insofern gut ins Konzept. „Wir haben mittlerweile einen bipolaren Ansatz, wir sind also bereit, auch mal eine große Summe in die Hand zu nehmen, wenn wir glauben, dass ein Spieler sich noch einmal weiterentwickeln kann“, stellt der BVB-Boss klar, „einen 30-Jährigen für 25 Millionen Euro zu holen, ist beim BVB aber nicht sehr wahrscheinlich. Wir haben auch nie gesagt, wir wollen die günstigste Mannschaft Europas haben. Das Ziel muss sein, dass wir den Etat kontinuierlich aufstocken.“




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