Chelseas „97-Millionen-Dilemma“ | Neymar wird zum No-Go

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Der FC Chelsea muss sich wohl oder übel noch eine Weile mit Problem-Stürmer Romelu Lukaku befassen. Kein Thema mehr ist dagegen Neymar beim FC Barcelona – dafür ein anderer, ebenfalls teurer Spieler. Die heutige Presseschau.

Was wird aus Lukaku?

Mit Besitzer Todd Boehly kam das Chaos. Nicht weniger als 611 Millionen Euro hat der FC Chelsea in dieser Saison an Ablösen bezahlt. Der Kader? Aufgebläht, unsortiert und voller Altlasten. Eine davon: Romelu Lukaku, der verhinderte Weltklasse-Torjäger, der es auch im dritten Anlauf an der Stamford Bridge nicht geschafft hat. „Luk who’s back“, betitelt der ‚Daily Express‘ das „97-Millionen-Dilemma“.

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Die Lukaku-Story in Kurzform: 97 Millionen Pfund, umgerechnet rund 110 Millionen Euro, zahlten die Blues vor zwei Jahren für die Rückkehr des Belgiers, bekamen allerdings einen völlig verunsicherten Chancentod. Per Leihe ging es zurück in die Wohlfühloase Inter Mailand, wo sich Lukaku dann aber gar nicht mehr wohlfühlte. Weil die Nerazzurri auf einen Kauf verzichten, muss der 29-Jährige im Sommer nach London zurückkehren. Und dann? Damit können sich Boehly und sein designierter Cheftrainer Mauricio Pochettino befassen.

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Kein Zurück für Neymar

Wie gerne würde der FC Barcelona seinen verlorenen Sohn Lionel Messi in blau und rot kleiden. So groß die Sehnsucht nach La Pulga ist, so ablehnend stehen sie in Katalonien einem anderen Abtrünnigen gegenüber. „Barça will keine Neymar-Rückkehr“, so die heutige Schlagzeile der französischen Tageszeitung ‚Le Figaro‘. Gehalt und Ablöse des Brasilianers, den Paris St. Germain gerne loswerden würde, können sich die blanken Blaugrana ohnehin nicht leisten.

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60 Millionen für Zubimendi?

So liegen „Xavis Prioritäten“ laut ‚Mundo Deportivo‘ auf anderen Spielern. Nämlich auf dem schon erwähnten Messi und einem Spieler, der hierzulande vielen noch ein unbeschriebenes Blatt sein dürfte. Sein Name: Martín Zubimendi, seines Zeichens defensiver Mittelfeldspieler von Real Sociedad. Der Ligarivale pocht allerdings auf die vertraglich fixierte Ablösesumme in Höhe von 60 Millionen Euro. Das dürfte schwierig werden für Barça.

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