Bayern-Abschied: James erzählt neue Version

von Niklas Scheifers - Quelle: Caracol TV
1 min.
James Rodríguez steht noch immer bei Real Madrid unter Vertrag @Maxppp

James Rodríguez plaudert in seiner Heimat Kolumbien aus dem Nähkästchen. Anders als in Deutschland verbreitet, war er es offenbar, der sich gegen einen Verbleib bei Bayern München entschied.

James Rodríguez legt Wert darauf, dass er es war, der eine langfristige Anstellung beim FC Bayern ablehnte. „Bayern München ist ein Topklub, aber ich war derjenige, der nicht weitermachen wollte“, stellt der 28-Jährige beim kolumbianischen Fernsehsender ‚Caracol TV‘ klar, „sie wollten die Kaufoption ziehen, aber ich sprach mit der Klubspitze, damit sie es nicht tun. Ich fühlte mich nicht wohl und war nicht glücklich.“

Unter der Anzeige geht's weiter

In Deutschland wurde stets angenommen, dass die Initiative zur Trennung von den Bayern ausging. Dies sei so nicht richtig, betont James, will die Zeit in München aber nicht missen: „Ich werde Bayern und insbesondere Jupp Heynckes, der mich auf ein unglaubliches Niveau gehoben hat, auf ewig dankbar sein.“ Auf Heynckes folgte Niko Kovac, mit dem der Kolumbianer bei weitem nicht so gut zurecht kam. Seine Entscheidung gegen Bayern bereue er nicht.

Lese-Tipp Chance statt Demütigung: Mbappés neue Rolle in Madrid

Nein zu Italien & China

Nach seiner Rückkehr zu Real Madrid lag James ein Angebot eines La Liga-Konkurrenten vor. Aber: „Sie wollten, dass ich zu einer anderen Mannschaft wechsle“, erzählt der Edeltechniker. Den Namen des interessierten Klubs möchte er nicht verraten, doch es ist anzunehmen, dass es sich dabei um Reals Stadtrivalen Atlético Madrid handelte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Zeitgleich gab es nach James' Angaben eine Offerte aus Italien, die ihn aber „nicht überzeugt“ habe. Auch ein Wechsel nach China war für ihn kein Thema: „Ich war nicht bereit, nach China zu gehen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich in Europa noch viel besseren Fußball spielen kann.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter