Verrückte Vertragsposse: Lodi wehrt sich

Der Vertragsstreit zwischen Al Hilal und Renan Lodi spitzt sich weiter zu. Nachdem der Klub aus Saudi-Arabien in der Nacht auf den heutigen Sonntag offiziell die Vertragsauflösung mit dem Brasilianer bekanntgab, schießt der Linksverteidiger zurück. „Ich habe mich entschlossen, meine Rechte geltend zu machen, wie jeder Arbeitnehmer, der an der Ausübung seines Berufs gehindert wird. Ich hoffe sehr, dass die zuständigen Behörden meinen Fall so schnell wie möglich entscheiden, damit ich ohne Einschränkungen wieder das tun kann, was ich liebe“, schreibt Lodi auf Instagram.
Im Januar 2024 war der 27-Jährige für 23 Millionen Euro von Olympique Marseille in die Wüste gewechselt und bestritt seitdem 56 Spiele für den Klub. Doch diesen Sommer folgte der Bruch, wie Lodi beschreibt: „Ich startete motiviert in die Saison 2025/26, um dem Verein weitere Trophäen zu bescheren. Nach der Vorbereitung in Deutschland war ich jedoch überrascht, als ich erfuhr, dass ich nicht in der saudischen Liga spielen durfte. Ich würde nur in wenigen Spielen, nämlich in der asiatischen Champions League, zum Einsatz kommen.“ Al Hilal plant derweil rechtliche Schritte für eine Entschädigung.
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