Dem BVB winkt im Sommer ein großer Geldregen durch den Verkauf von Jude Bellingham. Nur ein bestimmter Anteil der Millionen-Einnahmen soll in Neuverpflichtungen fließen.
Borussia Dortmund wird nur einen gewissen Teil der Transfereinnahmen dieses Sommers in Neuzugänge investieren. Die internen Planungen sehen vor, gut zwei Drittel der Erlöse in neue Spieler zu stecken.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bestätigte gestern: „Ich denke, dass wir etwa 60 bis 65 Prozent der Transfersummen, die wir in dieser Periode erzielen, wieder reinvestieren werden. Noch ist der Markt nicht mal in Bewegung gekommen.“
Den größten Betrag würde der Verkauf von Jude Bellingham (19) einbringen. Real Madrid bastelt weiterhin an der Verpflichtung des Mittelfeldspielers. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl fordert laut ‚kicker‘ über 120 Millionen Euro inklusive Boni. Andere Medien nannten zuletzt sogar eine Größenordnung von 140 bis 150 Millionen.
Weitere Einnahmen könnten unterdessen die Verkäufe von Thomas Meunier (31), Thorgan Hazard (30) oder Nico Schulz generieren, sollten sich denn Abnehmer finden.
Drei Spieler am Haken
Den ersten – allerdings ablösefreien – Transfer hat der BVB schon eingetütet. Wenn auch noch nicht offiziell verkündet, wird Linksverteidiger Ramy Bensebaini (28) von Borussia Mönchengladbach zu den Schwarz-Gelben wechseln.
Ein Kandidat für die gegenüberliegende Seite ist Real Valladolids Iván Fresneda (18). Der La Liga-Klub fordert 20 Millionen Euro für den spanischen U19-Nationalspieler, an dem auch der FC Arsenal dran ist.
Für das defensive Mittelfeld ist Edson Álvarez (25) die Wunschlösung. Ajax Amsterdam fordert 35 bis 40 Millionen Euro für den mexikanischen Nationalspieler. Mit Álvarez, der auch in der Innenverteidigung ran kann, ist sich der BVB schon einig.
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