Christensen: Bayerns Problem heißt Chelsea – DFB-Kandidaten nur Außenseiter
Auf der Suche nach einem Süle-Nachfolger verbeißt sich Bayern München immer mehr in den Dänen Andreas Christensen. Doch es wartet noch ein langer, zäher Poker.

Wer folgt auf Niklas Süle in der Innenverteidigung des FC Bayern? In den vergangenen Wochen ist das Pendel – zumindest auf Münchner Seite – deutlich in Richtung Andreas Christensen (25) ausgeschlagen. An der Säbener Straße scheint man sich auf den Dänen in Diensten des FC Chelsea festgelegt zu haben. Ein Selbstläufer wird die geplante Verpflichtung aber keinesfalls.
Wie nämlich ‚Sport1‘ berichtet, dürfte eine Entscheidung im Christensen-Poker noch länger auf sich warten lassen. Der Grund: Eine Verlängerung beim FC Chelsea ist nicht vom Tisch. Der Innenverteidiger wolle sich diese Option offenhalten – schließlich könnte sein Arbeitgeber noch einen verbesserten Vorstoß unternehmen.
An der grundsätzlichen Ausgangslage im Rennen um den ab Sommer vakanten Platz in Bayerns Abwehrzentrum ändert das gleichwohl nichts. In München sind sie von Christensen, der ein Gehalt von zehn Millionen Euro fordern und sich damit in Süle-Sphären bewegen soll, am meisten überzeugt.
Rüdiger-Spur verläuft sich
So sind die deutschen Alternativen Matthias Ginter (28, Borussia Mönchengladbach) und Nico Schlotterbeck (22, SC Freiburg) laut ‚Sport1‘ nur „Außenseiter-Kandidaten“. Christensens Chelsea-Mitspieler Antonio Rüdiger (28), der Bayern zu viel fordern soll, scheint zum aktuellen Zeitpunkt sogar ganz aus dem Rennen zu sein.