Vor knapp einem Jahr entschied sich Patrick Ebert dazu, Deutschland den Rücken zu kehren. Der Mittelfeldspieler heuerte bei Real Valladolid an in der Hoffnung, sich für andere Spitzenvereine interessant zu machen. Der Plan scheint aufzugehen.
Patrick Ebert hat mit seinem Wechsel in die Primera División alles richtig gemacht. Bei Real Valladolid blüht der Rechtsaußen auf und empfiehlt sich mit starken Leistungen für höhere Aufgaben. Gerüchte, dass der amtierende Europa League-Sieger Atlético Madrid ein Auge auf den Ex-Herthaner geworfen hat, scheinen sich zu bestätigen.
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Die ‚Marca‘ berichtet, dass Ebert sich zum Essen mit José Luis Pérez Caminero getroffen hat. Der Atlético-Sportdirektor soll mit dem 26-Jährigen über einen Wechsel in die spanische Hauptstadt verhandelt haben. Die Meldung dokumentiert die meistgelesene Sportzeitung Spaniens mit einem Beweisfoto, das Ebert beim Verlassen des Restaurants zeigt.
Bei einem Wechsel zu Atlético würde sich die Hoffnung des ehemaligen U21-Nationalspielers erfüllen, sich durch starke Auftritte für Valladolid in den Fokus anderer Vereine zu spielen. „Wenn es hier weiter so gut läuft, kommt vielleicht ein großer Klub“, hatte Ebert bereits im vergangenen November gesagt.
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Den Mittelfeldspieler vom Transfer nach Madrid zu überzeugen, wird für Manager Caminero aber wohl das kleinere Problem darstellen. Real Valladolid wird sich hingegen nur schwierig dafür gewinnen lassen, den Leistungsträger nach nur einem Jahr wieder zu verkaufen. Ob Atlético die Ausstiegsklausel in vollem Umfang (acht Millionen Euro) bezahlen müsste, bleibt abzuwarten. Denn Eberts Vertrag endet bereits 2014. Wie bereits erwähnt: Der Ex-Herthaner hat alles richtig gemacht.
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