VfB Stuttgart: Vierte Niederlage – wo sind die Verstärkungen?

von David Hilzendegen
1 min.

Das Zwischenhoch des VfB Stuttgart dauerte nicht lange an. Auf das grandiose 7:0 gegen das völlig indisponierte Borussia Mönchengladbach folgte am gestrigen Mittwoch die nächste Niederlage. Mit 1:2 verloren die Schwaben beim 1. FC Nürnberg, wo sie mit nur einem echten Neuzugang aufliefen.

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Einzig Christian Gentner stand in der Startformation. Seinem Neuzugang Mauro Camoranesi verordnete Trainer Christian Gross eine Pause. Martin Harnik hat momentan nicht die Klasse, die angestammten Angreifer Cacau, Pavel Pogrebnyak und Jurica Marica ernsthaft zu gefährden.

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Philipp Degen (Pfeifersches Drüsenfieber) und Johan Audel (Reha nach Fuß-OP) fallen längere Zeit aus, Mamadou Bah stand noch keine einzige Minute auf dem Platz. Zugegeben, der Guinese kam erst vor drei Wochen kurz vor Transferende, Audels und Degens Verletzungen waren nicht vorherzusehen. Dennoch stellt sich die Frage nach den Erfolgen der Transferpolitik Fredi Bobics.

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Gentner fehlt die Bindung zu seinem Nebenmann Zdravko Kuzmanovic. Camoranesi hatte gegen Mönchengladbach eine Sternstunde, gegen den ‚Club‘ kam er nach 25 Minuten für den verletzten Daniel Didavi ins Spiel. Und war seither nicht mehr gesehen. Die auffälligste Szene war eine Flanke zum Gegner, die den Gegenstoß zum 2:1-Siegtreffer einleitete.

Letztlich war die Niederlage gegen die Franken unglücklich, aber nicht unverdient. Der Mannschaft fehlten die spielerischen Mittel, einen keineswegs besseren, aber leidenschaftlicheren Gegner zu schlagen. Gut möglich, dass man in Stuttgart in ein paar Wochen mit einem lächelnden Auge auf dieses Spiel zurückblickt. Denn es hat Probleme an den Tag gefördert, die das 7:0 am Samstag zuvor verdeckte.




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