„Sensationell gut“: Tuchel schwört auf Bayern-Talent Pavlovic

von Lukas Hörster
1 min.
Aleksandar Pavlovic 2324 @Maxppp

Seit mehr als zwölf Jahren spielt der gebürtige Münchner Aleksandar Pavlovic für den FC Bayern. Nun hat er den Sprung ins Profiteam geschafft. Sein Trainer traut ihm in Zukunft noch viel zu.

Hinter Aleksandar Pavlovic liegen großartige Tage. Beim 8:0 gegen Darmstadt 98 feierte das 19-jährige Eigengewächs des FC Bayern sein Profidebüt. Anschließend folgte die Unterschrift unter seinen ersten Profivertrag (bis 2027). Am Samstag durfte Pavlovic auch noch eine halbe Stunde im Bundesliga-Spitzenspiel bei Borussia Dortmund (4:0) mitwirken und bereitete dank einer mutigen Balleroberung den Treffer zum Endstand vor.

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Und nun das nächste Highlight in der noch jungen Karriere des defensiven Mittelfeldspielers: Öffentliche Lobhudelei von Thomas Tuchel. Auf der heutigen Pressekonferenz erklärte der Bayern-Trainer über Pavlovic: „Er hat in der Vorbereitung sensationell gut gespielt. Dann hat er sich eine Grippe eingefangen, die ihn mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt hat – sonst hätte er jetzt schon mehr gespielt.“

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Tuchel schwärmte weiter: „Er ist ein sehr schlauer, sehr strategischer Spieler. Das, was er macht, macht er mit vollem Bewusstsein. Er ist extrem fleißig und ein netter Kerl. Es sind alle Voraussetzungen gegeben, dass er seinen Weg gehen wird.“ Und das noch in der laufenden Saison. Denn Tuchel stellte ebenso klar: „Mit seiner Leistung in Dortmund war ich sehr zufrieden und es ist klar, dass es nicht sein letztes Spiel war.“

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Pavlovic erhält Tuchels Vertrauen

Was Pavlovic entgegenkommt: Die dünne Besetzung des Kaders auf seiner Position im defensiven Mittelfeld. Mit Joshua Kimmich, Konrad Laimer und Leon Goretzka gibt es zwar etablierte Spieler, doch direkt dahinter kommt in der Hierarchie nun offenkundig schon Pavlovic. Denn beim Stand von 2:0 wechselte Tuchel lieber den 19-Jährigen ein, als etwa Thomas Müller zu bringen und Jamal Musiala nach hinten zu ziehen. Ein klarer Fingerzeig, dass der Coach seinem Youngster tatsächlich viel zutraut.

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