80-Millionen-Gebot: Bayern bekommt Konkurrenz bei Verratti

von Matthias Rudolph - Quelle: Corriere dello Sport
1 min.
Kann der AC Mailand bei Marco Verratti landen? @Maxppp

Jetzt im Winter fordert Carlo Ancelotti keine neuen Spieler für sein Team. Wenn es um die Planungen für die kommende Saison geht, sieht das aber anders aus. Ganz oben auf der Liste steht angeblich Marco Verratti. Doch das ist nicht nur beim FC Bayern so.

Carlo Ancelotti und Marco Verratti kennen und schätzen sich seit gemeinsamen Tagen bei Paris St. Germain. Unter dem Startrainer schaffte der heute 24-Jährige in der Saison 2012/13 den Durchbruch. Nun will Ancelotti seinen Landsmann nach Informationen von ‚Sky Italia‘ wieder unter seine Fittiche nehmen – beim FC Bayern München. Ein entsprechendes Gesuch habe der 57-Jährige schon bei seinen Bossen eingereicht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ein leichtes Unterfangen wird es allerdings nicht, den technisch äußerst begabten Mittelfeldspieler an die Isar zu locken. Und billig sowieso nicht. Erst im August verlängerte Verratti seinen Vertrag bei Paris St. Germain bis 2021. Erschwerend hinzu kommt darüber hinaus ein anderer namhafter Bewerber.

Lese-Tipp Real in der „bayrischen Hölle“ | Cans heiße PSG-Flirts

Nach Informationen des ‚Corriere dello Sport‘ will Juventus Turin im Sommer tief in die Tasche greifen, um den Nationalspieler der Squadra Azzurra ins Piemont zu locken. Eine Ablöse von 80 Millionen Euro wäre kein Problem für die Bianconeri, so die italienische Sportzeitung, die Verratti am heutigen Donnerstag ihre Titelseite widmet. Sportdirektor Beppe Marotta hat schon angekündigt, dass zur kommenden Spielzeit ein neuer Star für das Mittelfeld kommen soll.

Unter der Anzeige geht's weiter

FT-Meinung: Sollte es sich der FC Bayern tatsächlich in den Kopf gesetzt haben, Verratti zu verpflichten, müssten einige Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Und der Italiener würde zweifellos der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte werden. Die Aussicht auf eine Wiedervereinigung mit Ancelotti könnte den spielstarken Sechser aber durchaus reizen. Gleiches gilt aber wohl für einen Wechsel zum Serienmeister seines Heimatlandes. Klar ist bislang nur eins: PSG muss sich auf heftige Abwerbeversuche gefasst machen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter