Fortuna Düsseldorf spielte am Ende eine starke Hinrunde. Die Rheinländer wittern ihre Chance auf einen längeren Liga-Verbleib und planen für ihre Sturm-Abteilung groß.
Unter der Euphorie eines furiosen Rückrunden-Endspurts plant Fortuna Düsseldorf offenbar einen größeren Deal für den Sturm. Nach Informationen des italienischen Transfermarkt-Experten Gianluca Di Marzio interessieren sich die Fortunen um den neuen Sportdirektor Lutz Pfannenstiel für die Torjäger Dawid Kownacki von Sampdoria Genua sowie Facundo Ferreyra von Benfica Lissabon.
Beide Stürmer leiden bei ihren Klubs aktuell unter Ladehemmung (Kownacki) beziehungsweise unter fehlenden Spielminuten (Ferreyra). Das könnte die Chance für die Düsseldorfer sein – unter anderen Vorzeichen wäre eine Verpflichtung einer der beiden Angreifer wohl kaum machbar.
60 Ferreyra-Tore für Donetsk
Klar ist, dass maximal ein Stürmer kommen soll. Vor allem Ferreyra benennt Di Marzio als Wunschziel des international bestens vernetzten Pfannenstiels. Der Portugiese bewies seinen ausgeprägten Torriecher mit 60 Toren in drei Jahren bei Shakhtar Donetsk (2015 – 2018). Bei Benfica spielt er aktuell keine Rolle, weshalb die Forteng mit Spielpraxis werben könnte.
FT-Meinung
VageKownacki erscheint realistischer als Ferreyra. Der Pole konnte bislang nur einmal für Samp treffen und dürfte wirtschaftlich machbar sein. Ferreyra sieht auf den ersten Blick eine Nummer zu groß für den Aufsteiger aus. Gänzlich ausschließen sollte man einen Transfer allerdings nicht, da dem 27-Jährigen Spielminuten winken und die Fortuna in der Liga gut im Rennen liegt. So oder so: Di Marzios Bericht ist mit Vorsicht zu genießen.
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