Verpasste Großchancen, zweifelhaftes taktisches Verständnis – der Saisonauftakt war für Schalkes Breel Embolo ein Fehlstart. In seiner dritten Saison warten in Gelsenkirchen alle auf den Durchbruch des Rekordeinkaufs, doch die Geduld könnte langsam schwinden.
Breel Embolo kann zum Auftakt seiner dritten Saison bei den Schalkern erneut nicht überzeugen. Die ‚Bild‘ bringt nun einen möglichen Verkauf im Winter ins Spiel. Demnach hat man in Gelsenkirchen Zweifel, ob der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte die nötige Qualität für die Ziele des Vereins mitbringt.
Unter der Anzeige geht's weiter
Der 21-Jährige wechselte im Sommer 2016 für 22,5 Millionen Euro vom FC Basel nach Schalke. Nach nur sieben Einsätzen zog er sich eine schwere Beinverletzung zu, die ihn die restliche Saison außer Gefecht setzte. Doch auch die Rückkehr in der vergangenen Saison lief schleppend – selten stand er von Anfang an auf dem Feld und kam nur auf sechs Treffer in seinen Pflichtspielen für die Königsblauen.
Nun hoffen die Verantwortlichen, dass die Länderspiele mit der Schweiz Embolo Selbstvertrauen bringen. „Wir wünschen uns natürlich, dass die Jungs bei den Nationalmannschaften auf andere Gedanken kommen und durch ein Tor oder eine Torbeteiligung mit gestärktem Selbstvertrauen zurückkommen",
sagt Co-Trainer Peter Perchtold. Bis zur Winterpause hat der Schweizer Zeit, um Domenico Tedesco und Christian Heidel von seiner Qualität zu überzeugen. Möglich, dass dann neu bewertet wird.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
