Schalke: Heidels größte Gefahr heißt Boldt

von Niklas Scheifers - Quelle: Bild
1 min.
Christian Heidel plant keine weiteren Neuzugänge @Maxppp

Christian Heidel steht beim FC Schalke 04 mit dem Rücken zur Wand – auch ein couragierter Auftritt gegen Manchester City kann daran nichts ändern. Die Zeichen verdichten sich, dass der Sportvorstand durch Jonas Boldt ersetzt werden könnte.

Da haben sie mal gezeigt, was in ihnen steckt. Trotz der am Ende äußerst unglücklichen 2:3-Niederlage gegen Manchester City geht zumindest das couragierte Auftreten der Mannschaft von Schalke 04 im Achtfinal-Hinspiel der Champions League als kleiner Lichtblick durch.

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Jener Auftritt allein dürfte aber wohl nichts an der höchst prekären Situation ändern, in der sich seit Wochen Sportvorstand Christian Heidel befindet. Zu bescheiden fällt die Bilanz des Ex-Mainzers aus – vor allem in Sachen Transfers. Wie die ‚Bild‘ nun berichtet, muss sich Heidel insbesondere vor der Personalie Jonas Boldt fürchten.

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Demnach haben sich Schalke-Boss Clemens Tönnies und der ehemalige Sportdirektor von Bayer Leverkusen am 15. Januar erstmals zusammengesetzt, um über eine Zusammenarbeit zu sprechen. Angedacht war damals noch, Boldt als unterstützenden Kaderplaner Heidel an die Seite zu stellen.

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Heidel verweigert die Zusammenarbeit

Aus diesem Grund war auch der Schalker Sportchef bei der Unterredung anwesend. Während allerdings Boldt mit dem Status als Nummer zwei zufrieden gewesen wäre, blieb Heidel stur und wollte partout keine Kompetenzen abtreten. Eine Haltung, die er auch in der Öffentlichkeit bis zuletzt hartnäckig vertrat.

Konsequent würden die einen sagen, taktisch unklug die anderen. Denn im Zuge dessen, dass Heidel Boldt die Zusammenarbeit verweigerte, könnte ihn der jüngere Kollege laut ‚Bild‘ nun komplett verdrängen.

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