„Alles daran setzen“: Dortmund kämpft um Hakimi | Gespräche mit Götze

von Lukas Hörster - Quelle: Süddeutsche Zeitung
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Achraf Hakimi Mouh @Maxppp

Im Sommer 2018 lieh Borussia Dortmund Achraf Hakimi für zwei Jahre von Real Madrid aus. Zwangsläufig ist die Rückkehr des Außenverteidigers zu den Königlichen aber offenbar nicht.

Borussia Dortmund will Leihspieler Achraf Hakimi über den Sommer hinaus halten. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sieht im Gespräch mit der ‚Süddeutschen Zeitung‘ jedenfalls keinen „Automatismus“, dass der Marokkaner zu seinem Jugendklub Real Madrid zurückkehrt.

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Watzke: „Real ist auf seinen Positionen sehr gut besetzt. Ich höre von ihm nicht, dass er sofort wieder in seine Heimatstadt will. Mein Eindruck ist: Er fühlt sich in Dortmund wohl. Wir werden alles daran setzen, ihn weiter zu verpflichten. Wir würden ihn gerne behalten.“

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Selbiges gelte auch für Mario Götze, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. „Mit Mario reden wir ja“, sagt Watzke, der ein besonderes Verhältnis zum Weltmeister von 2014 pflegt. Da Götze seinen Stammplatz zuletzt verloren hatte, schien es, als rücke eine Verlängerung in weite Ferne. Noch ist aber alles offen.

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Sancho fühlt sich wohl

Genauso wie bei Jadon Sancho. Dass es ein schwieriges Unterfangen wird, das Ausnahmetalent zu halten, ist Watzke bewusst. Allerdings betont der BVB-Boss auch: „Es ist im Moment noch nicht zu beurteilen, ob Jadon dann (im Sommer 2020, Anm. d. Red.) weg will. Er fühlt sich sehr wohl hier, das ist entscheidend.“

Manchester United streckt schon seit einer Weile die Finger nach Sancho aus, auch jeder andere europäische Topklub dürfte den 19-jährigen Flügelstürmer auf dem Zettel haben. Watzke bleibt aber entspannt: „Wir haben immer wieder bewiesen, dass wir einen noch so starken Spieler auch wieder ersetzen können.“ Ein Sancho-Verkauf würde mit Sicherheit einen dreistelligen Millionenbetrag einspielen.

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