Im 4-3-3-System von Uwe Neuhaus hat sich der zentrale Mittelfeldspieler Niklas Hauptmann in Windeseile zur festen Größe entwickelt – und das Interesse höherklassiger Klubs auf sich gezogen. Der erste Bundesligist macht ernst.
Senkrechtstarter Niklas Hauptmann weckt Begehrlichkeiten in der Bundesliga. Nach Informationen der ‚Bild‘ bemüht sich die TSG Hoffenheim um den 20-Jährigen von Dynamo Dresden. Die Kraichgauer sollen bereit sein, 2,1 Millionen Euro für Hauptmann auf den Tisch zu legen.
SGD-Sportdirektor Ralf Minge bezieht Stellung: „Offiziell ist von Hoffenheim noch niemand an uns herangetreten.“ Trainer Uwe Neuhaus legt dem Jungspund ans Herz, seine Zukunftspläne gründlich zu überdenken: „Niklas weiß, wenn er jetzt schon den nächsten Schritt macht, kann es auch ein Rohrkrepierer werden.“
Druck, den zentralen Mittelfeldspieler schon im Sommer ziehen zu lassen, hat Dynamo ohnehin nicht. Erst im vergangenen Oktober verlängerte Hauptmann bis 2020, eine Ausstiegsklausel besitzt er nicht. Seit seinem Profi-Debüt vor rund einem Jahr schwang sich gebürtige Kölner zum Leistungsträger auf. 27 Ligaeinsätze stehen in dieser Saison zu Buche.
FT-Meinung
PlausibelDer talentierte und entwicklungsfähige Hauptmann würde ins Konzept der TSG passen. Dass ihn weitere Erstligisten auf dem Zettel haben, ist anzunehmen. Für Hauptmanns Entwicklung wäre ein weiteres Jahr Spielpraxis in der zweiten Liga zu sammeln aber auch nicht verkehrt.
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