40 Millionen: Spurs planen den Bundesliga-Doppelschlag

von Remo Schatz - Quelle: Daily Mail
1 min.
Matthias Ginter: Beim BVB nicht mehr erste Wahl @Maxppp

Nach Platz drei im Vorjahr setzte Tottenham Hotspur in der vergangenen Saison noch einen drauf und erkämpfte die Vizemeisterschaft. Damit in der zweiten Champions League-Saison infolge nicht schon wieder nach der Gruppenphase Schluss ist, soll doppelte Verstärkung aus der Bundesliga kommen.

Neben der schwarz-gelben Zukunft von Pierre-Emerick Aubameyang stehen auch hinter der von Matthias Ginter große Fragezeichen. Borussia Dortmund würde dem Innenverteidiger wohl keine Steine in den Weg legen, wenn ein lukratives Angebot einflattert. Ein solches könnte nun vom englischen Vizemeister kommen.

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Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, hat Tottenham Hotspur bereits ein Angebot in Höhe von umgerechnet rund 20 Millionen Euro abgegeben. Die Spurs würden damit spielend leicht die deutsche Konkurrenz, allen voran die TSG Hoffenheim, ausstechen.

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Neben dem Innenverteidiger vom BVB bemühen sich die Nordlondoner auch nach wie vor um Max Meyer vom Revierrivalen Schalke 04. Für den Spielgestalter, dessen Vertrag in einem Jahr ausläuft, werden ebenfalls 20 Millionen Euro aufgerufen.

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Meyer lehnte Schalke-Verlängerung ab

Das erste Vertragsangebot seines Ausbildungsklubs hat Meyer ausgeschlagen. „Ich habe ein Angebot zur Verlängerung bekommen, aber mit meinem Management entschieden, es nicht anzunehmen“, stellte der Juniorennationalspieler vor der derzeit stattfindenden U21-EM in Polen klar. Manager Christian Heidel hat den Kampf aber noch nicht aufgegeben: „Gespräche zu einem späteren Zeitpunkt sind möglich.

FT-Meinung

Preisfrage

Meyer und Ginter haben bei ihren Arbeitgebern völlig unterschiedliche Voraussetzungen. Während Meyer unbedingt verlängern soll, würde der BVB Weltmeister Ginter bei einem entsprechenden Angebot ziehen lassen. Sollte Meyer aber seinen Vertrag endgültig nicht verlängern, werden sich die Knappen zweimal überlegen, ob sie das lukrative Angebot ausschlagen, um das Eigengewächs in einem Jahr ablösefrei ziehen zu lassen. Beide Offerten sind für die Erzrivalen eigentlich zu lukrativ, um nicht darüber zu diskutieren.

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