HSV: Neues von Calhanoglu und Lasogga

von Matthias Rudolph
1 min.
Hakan Calhanoglu will nicht beim HSV bleiben @Maxppp

Dietmar Beiersdorfer steht in den Startlöchern. Auch wenn der neue Heilsbringer sein Amt beim Hamburger SV noch nicht angetreten hat, bastelt er im Hintergrund schon eifrig am künftigen Gesicht des Bundesliga-Teams. Die Personalien Hakan Calhanoglu und Pierre-Michel Lasogga spielen die Hauptrolle.

Die Fronten sind verhärtet. Nachdem Sportdirektor Oliver Kreuzer, dessen Zukunft beim Hamburger SV nach wie vor ungeklärt ist, Hakan Calhanoglu tagelang nicht erreichen konnte, meldet sich der türkische Nationalspieler wieder einmal öffentlich zu Wort. „Es hat sich nichts geändert. Ich bin nach wie vor fest entschlossen, zur neuen Saison zu Bayer Leverkusen zu wechseln“, so Calhanoglu gegenüber der ‚Sport Bild‘.

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Der HSV will seinem Shootingstar die Freigabe jedoch weiterhin nicht erteilen. So berichtet Kreuzer im ‚kicker‘ von einem Gespräch mit Calhanoglu-Berater Bektas Demirtas: „Er hat mir klar signalisiert, dass der Wunsch des Spielers unverändert ist. Und ich habe ihm mitgeteilt, dass sich an unserer Haltung auch nicht verändert hat.“ Aus Hamburger Sicht kann man nur die Hoffnung haben, dass Dietmar Beiersdorfer die richtigen Worte findet, um den Deutsch-Türken wieder für das Projekt HSV zu begeistern.

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In Sachen Pierre-Michel Lasogga scheint es dem alten und neuen Macher zumindest im Ansatz gelungen zu sein. Nachdem der Torjäger dem ‚Dino‘ zuletzt abgesagt hatte, sind nun neue Gespräche geplant. Am heutigen Dienstag will sich Beiersdorfer mit Lasoggas Mutter und Beraterin Kerstin treffen. Ziel ist es, dass der 22-jährige England-Fan die Offerte von Hertha BSC zur Vertragsverlängerung endgültig ablehnt und auf einen Wechsel pocht.

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Für den Hamburger SV ist es elementar, die beiden besten Spieler der abgelaufenen Saison an Bord zu halten. In beiden Fällen sind die Aussichten aber nicht unbedingt rosig. Lasogga hat Anfragen von international vertretenen Klubs – und Calhanoglu andere Pläne. Verliert der HSV den Kampf, wird Beiersdorfer große Probleme haben, vielversprechende Neuzugänge für das Projekt an der Elbe zu begeistern.

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